05.10.2013 Aufrufe

Untitled - Helda

Untitled - Helda

Untitled - Helda

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Annalcs Botanici Societalis Vanamo. Tom. I I. N:o 1. 395<br />

Die Vorausselziingen der Art zur generativen Vermehrung im<br />

Gel)iet sind günstig.<br />

Das 1) 1 ii h r e i f e Stadium wird nach mehreren Jahren<br />

erreiclit.<br />

Eine vegetative Vermehrung dürfte bei der Art<br />

niclit möglich sein, jedenfalls kann sie keine praktische Bedeutung<br />

besitzen.<br />

Archieraciiim spp.<br />

Häufigkeit und V o r k o m m e n. Die Archieracium-<br />

Arten, die nicht näher bestimmt wurden und hier als kollektive<br />

Einheit behandelt werden, kommen im Gebiet ziemlich selten vor,<br />

und zwar begegnet man ihnen an mehr oder minder sonnigen Felshängen<br />

(st r, st c]) - sp), auf den Krautwiesen (r, st pc) und an<br />

den i^achufern (r, st pc - i)c).<br />

Fertilität. Die »Art» blüht der Hegel nach ziemlich reichlich.<br />

F 1 o r a t i 0 n. Das Blühen war im J. 1933 an sonnigen Felshängen<br />

am 23. VII. im Beginnen und am 11. VIII. im Ausklingen.<br />

Auf schattigen Wiesen befand sich die »Art» am 8. VIII. im Aufblühen<br />

und am N-Felshang erst am 2. IX. - In den subalpinen<br />

Birkenwäldern war das Blühen am 2G. VII. im Beginnen. - Im<br />

,1. 1931 begann die Floration an den am frühesten ausapernden<br />

Standorten am 23. VII.<br />

Die Keimung der Samen in der Natur scheint<br />

im Anfang der Vegetationsperiode zu erfolgen. - Nach SYLVÉN<br />

(1906, S. 52) scheint Arcliieradum sp. in Torne Lappmark im »Frühling»<br />

(Vorsommer) aufgekeimt zu haben.<br />

K e i m 1 i n g s V e r h ä 1 t n i s s e,» Samenkeimlinge findet man<br />

bei den Archieracien im Gebiet gewöhnlich ziemlich reichlich vor;<br />

der Keimlingsquotient variiert an meinen Beobachtungsstellen an<br />

den Felsen und den Bachufern von 1 bis 5. In Pummanki auf der<br />

Fischerhalbinsel begegnete ich einem durch Besamung aus der<br />

Umgebung enlstandenen Keimling an der Stelle eines ausgegrabenen<br />

Torfstücks in der J)nj(is-liQU\e.<br />

Die »Art» hat also günstige Voraussetzungen zur generativen<br />

Vermehrung im Gebiet. - SYLVÉX (I.E.) hat bei Archieraciiim sp.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!