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Untitled - Helda

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322 iV. Söijrinki, Vermehrung d. Sanienpfl. i. d. alpinen Vegetation. II.<br />

möglich sein dürfte. KIHLMAN (1890, S, 213) sagt, dass die Nebenwurzeln<br />

meistens zu schwach sind, um die Aste selbständig befestigen<br />

und ernähren zu können. HAGLUND (1905, S. 21) berichtet über<br />

Individuen, die offenbar aus abgelösten Sprossen entstanden waren.<br />

Selbst habe ich auf den Petsamofj eklen keine vegetative Vermehrung<br />

feststellen können, und diese dürfte dort auch wenigstens<br />

keine praktische Bedeutung besitzen.<br />

Phyllodoce coenilea (L.) Bab.<br />

Häufigkeit und Vorkommen. Die Art ist im Gebiet<br />

ziemlich häufig; man findet sie auf den artenarmen Fjeldheiden<br />

an mehr oder minder schattigen Hängen und in moosreichen Vertiefungen<br />

(st fq, st cp - sp), im Betala na/i«-Gebüsch (p, sp), auf<br />

den Heidewiesen (st r, st pc - st cp), in den Zwergstrauchmooren<br />

(st r, sp), an N-Felshängen (p, st pc), an den Bachufern (st r, st pc)<br />

und auf den Sclineeböden (r, st pc).<br />

Fertilität. Die Art blüht an allen Standorten regelmässig<br />

und gewöhnlich ziemlich reichlich.<br />

F 1 o r a t i o n. Im J. 1931 befand sich die Art im Gebiet am<br />

6.-10, VII. allgemein in voller Blüte und am 20. VH. an den<br />

schattigsten Stellen im Ausblühen, sonst war sie am letztgenannten<br />

Tag schon ausgeblüht. Auf dem Kuorbgas wurden am 22 VIII.<br />

im Nachblühen befindliche Individuen angetroffen, die jedoch<br />

nur wenige Blüten trugen.<br />

Im J. 1933 war das Blühen an den am frühesten ausapernden<br />

Standorten am 4. VH. im vollen Gang, teilweise schon im Ausklingen,<br />

und am 14. VH. abgeschlossen. An den spätesten Stellen<br />

hatte es am 5. VH. noch nicht begonnen, am 22. VH. war es allgemein<br />

im Ausklingen. Auf den Schneeböden wurden jedoch noch<br />

am 25. VH. blühende Individuen beobachtet (vgl. VALLE 1930<br />

und 1933 a).<br />

Samenreife. Im J. 1931 waren die Früchte in der Myrlillus<br />

-Haide an einem schattigen N-Hang am 3. IX. ausgebildet, die<br />

Samenstreuung hatte aber noch nicht begonnen. - Im J. 1933<br />

hatte die Ausstreuung im Beliila nö/i«-Gebüsch am 24. VIH.<br />

schon stattgefunden und am 5. IX. waren die Früchte überall<br />

ausgebildet. - Die Samenreife wird also in günstigen Sommern

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