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Untitled - Helda

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Annalcs liotanici Socictatis Vanamo. Toin. 11. N:o 1. 215<br />

SE-Felshang ani Ufer; Rieppelsliohki (OnkitiintnriL), auf Felsblöckcn<br />

am W-Hang; Luotnoaivi, an der W-Seite des südwestlichen<br />

Gipfels.<br />

Fertilität. Die Art blüht in der Regel ziemlich reichlich<br />

oder reichlich.<br />

F 1 o r a t i o n. Die Art war am 7. VII. 1933 auf den S-Felsen<br />

im allgemeinen ausgeblüht, einige Individuen waren jedoch erst<br />

im Aufblühen begriffen.<br />

Samenreife. Die Früchte waren am 11. VIII. 1933 am<br />

W-Hang schon ausgebildet. - Am 28. VIII. 1931 hatte die Ausstreuung<br />

am SE-Felshang grösstenteils stattgefunden. - In Pummanki<br />

auf der Fischerhalbinsel hatte die Samenstreuung am 2. VIII.<br />

1931 auf den S-Felsen bereits begonnen. - Die Sainenreife wird also<br />

schon frühzeitig im Laufe der Vegetationsperiode erreicht.<br />

Im arktischen Norwegen hat NORMAN (1895- 1901, S. 100)<br />

am 9. VIII. reife Früchte gefunden. Auf Spitzbergen sind reife<br />

Früchte am 28. VII. in Crossbay (auch noch blühende Iiidivichien)<br />

angetroffen worden (RESVOLL 1917, S. 173, Draba liirta). In Südgrönland<br />

fand BERLIN (1884, S. 21) die Art fruchttragend im August<br />

1883. In Ostgrönland (zwischen 70° und 75° N) beobachtete DUSÉN'<br />

(1901, S. 24, D. hirta) am 10. VIII. reife Früchte; KRUUSE<br />

(190C, S. 234) hat solche reichlich in Angmagsalik angetroffen,<br />

desgleichen OSTENFELD und LUNDAGER (1910, S. 24, D. hirta)<br />

vorjährige Früchte in Nordostgrönland im J. 1908. In Westgrönland<br />

erzeugt die Art sehr reichlich Früchte auf Disko (PORSILD<br />

1920 b, S. 88). In Ellesmereland hat SIMMONS (1906, S. 94, D. hirta)<br />

Fruchtbildung festgestellt. Im Land der West-Eskimos (zwischen<br />

05° und 71° N in Nordamerika) fand KJELLMAN (1883, S. 40, 1). hirta)<br />

reife Früchte. Auf Novaja Semlja hat EKSTAM (1897, S. 180) reife<br />

oder fast reife Früchte wahrgenommen.<br />

K e i ni u n g der S a m e n i m K e i m u n g s v e r s u c h.<br />

Die am 2. VIII. 1931 vom vS-Felsen in Pummanki auf der Fischerhalbinsel<br />

eingesammelten vollentwickelten Samen keimten nach<br />

F>ostbehandlung zu 68 % und ohne Frostbehandlung zu 82 %<br />

im JAOOBSENschen Keinuiiigsai)parat. Die Keimung setzte am<br />

4. Tage ein, war am kräftigsten in der 1. bis 2. Woche und dauerte<br />

etwa 3 Monate fort; von den frostbehandelten Samen keimten<br />

id)er 7 % erst im folgenden Frühjahr (nach 14 Monaten) nach der<br />

Ann. Bot. Soc. Zoül.-Bot. Fenn. Vanamo, I't, n:o 1. 15

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