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Untitled - Helda

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262 N. Söijrinki, Vermehrung d. Saineiipfl. i. cl. alpinen Vegetation. II.<br />

und am Steilfelscn Haikarapahta in Pummanki auf der Fischerhalbinsel<br />

reichlich vorgefunden. LINKOLA (1935, S. 41) hat die Zahlenverhältnisse<br />

der verschiedenen Jahresklassen des Jungpflanzenstadiums<br />

in der Wiesenvegetation in Ladoga-Karelien untersucht. -<br />

Bei einem Keimling waren die Stiele der Keimblätter und überdies<br />

die Spreiten bis über die Mitte zusanmiengewachsen.<br />

Die Voraussetzungen der Art zur generativen Vermehrung im<br />

Gebiet sind günstig.<br />

Das blüh reife Stadium wird nach mehreren Jahren<br />

erreicht. - Nach den Untersuchungen LINKOLAS (1935, S. 29-30)<br />

dauert das Jugendstadium in der W^iesenvegetation in Ladoga-<br />

Karelien mindestens 8 Jahre; in Kultur blühte im 2. Sommer etwa<br />

die Hälfte der Individuen und im 3. die grosse Mehrzahl, aber<br />

auch jetzt noch nicht alle.<br />

Vegetative Vermehrung. Die Art hat bekanntlich<br />

ein mehr oder minder schräg nach oben gerichtetes Rhizom. Eine<br />

vegetative Wanderung ist ausgeschlossen, und auch die einzelnen<br />

Sprosse dürften wenigstens normal nicht Selbständigkeit erreichen<br />

können. KUJALA (1920 a, S. 128) hat jedoch die Art - offenbar<br />

irrtümlich - in die Gruppe der sich vegetativ vermehrenden Waldpflanzen<br />

verlegt.<br />

Dry as octopetala L.<br />

Häufigkeit und Vorkommen. Die Art ist im Gebiet<br />

ziemlich häufig, und zwar begegnet man ihr in der Drijas -Heide<br />

(fqq, cp - st cp) sowohl in moosreichen als in xerophilen, windoffenen<br />

Siedlungen, in denen der Schneeschutz im Winter offenbar<br />

mehr oder minder mangelhaft ist, überdies - meistens in der Nähe<br />

der Dnjas -Heide - auf sonnigen oder auch beschatteten Felsen<br />

(p, st pc - sp).<br />

Fertilität. Die Art blüht regelmässig an allen Standorten<br />

und an geschützten Stellen oft ziemlich reichlich, in xerophilen<br />

Siedlungen dagegen der Regel nach ziemlich spärlich.<br />

F 1 o r a t i o n. Im .1. 1933 war das Blühen auf den offenen<br />

Fjeldrücken am 4. VII. schon im Ausklingen und an etwas geschützten<br />

Stellen im vollen Gang. Am N-Hang hatten sich die Blüten<br />

am 8. VII. stellenweise noch nicht entfaltet und einzelne Blüten<br />

wurden noch am 20. VII. beobachtet.

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