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Untitled - Helda

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142 iV. Söljrinki, Vermehrung d. Sainenpfl, i. d. alpinen Vegetation. 11.<br />

Salix lappomim L.<br />

Häufigkeit und Vorkommen. Die Art ist im Gebiet<br />

ziemlich liäufig; man begegnet ihr in den Graskrautmooren<br />

(fq, st cp - st pc), den Moorgebüsclien (p, st cp - st pc), an den<br />

Rändern der Pfützen und Senken (p, st pc) und in der Carex rigida<br />

- C. Lachenalii -Heidewiese (r, pc).<br />

Die H ö h e der Individuen betrug im Carex aqiiaiilis -Moor<br />

bis CO cm und im Carex rotimdata -Moor bis 40 cm (vgl. NORMAN<br />

1895- 1901, S. 494).<br />

Fertilität. Die Art l)lüht in der Regel mehr oder minder<br />

spärlich, oft kommt sie sogar ganz steril am Standort vor.<br />

F 1 o r a t i o n. Das Blühen war am 4. VH. 1933 bereits abgeschlossen.<br />

S a m e n r e i f e. Die Früchte waren im J. 1933 am Rande<br />

eines Wassertümpels am 18. VH. reif und eben im Aufspringen.<br />

In einem Moorgel)üsch wurden zwar schon am 15. VII. aufgesprungene<br />

Kapseln wahrgenommen, sie waren aber offenbar zu früh,<br />

noch ehe die Samen reif waren, vertrocknet.<br />

K e i m 1 i n g s V e r h ä 1 t n i s s e. Samenkeimlinge der Art<br />

habe ich hier und da in den Graskrautmooren und am Boden ausgetrockneter<br />

Tümpel angetroffen, der Regel nach aber nur wenige<br />

Individuen zusammen mit Keimlingen anderer SaÜx-Avlm, wie<br />

man schon auf Grund der niecbigen Fertilität der Art annehmen<br />

kann. - SYLVÉN (190G, S. 329) hat in Torne Lappmark Samenkeimlinge<br />

der Art eingesammelt.<br />

Die Voraussetzungen der Art zur generativen Vermehrung<br />

im Gebiet sind also ziemlich gering.<br />

Vegetative Vermehrung. Ein Selbständigwerden<br />

der am Boden kriechenden, wurzeltreibenden Teile des Sprosssystems<br />

ist offenbar möglich.<br />

Salix plujlicifolia (L. p. ]>.) Sm.<br />

Häufigkeit und V o r k o m m e n. Die Art kommt im<br />

Gebiet zerstreut vor; man findet sie in den Weidengebüschen<br />

(p, st cp - sp), den Graskrautniooren (r, sp), am I{and eder Weiher<br />

und Pfützen (p, st pc), in der Carex rigida - C. Lachenalii -Heidewiese<br />

(st r, ])c) und sogar auf den Schneeböden an Bachufern (st r, pc).

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