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Untitled - Helda

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386 N. Söyrinki, Vermehrung rl. Sanienpfl. i. d. alpinen Vegetation. II.<br />

und hatten in der Regel mehrere Körbchen entwickelt, während<br />

sie - wie schon oben erwähnt - draussen auf dem Fjeld stets nur<br />

mit einem Körbchen am Spross vorgefunden wurden.<br />

Vegetative Vermehrung. Die Art hat ein starkes,<br />

verzweigtes, waagerechtes Rhizom, mit dessen Hilfe sie effektiv<br />

am Standort vorwärts wandert,<br />

Saiissurea alpina (L.) DC.<br />

Häufigkeit und Vorkommen. Die Art ist im Gebiet,<br />

häufig; man begegnet ihr auf den Krautwiesen (fq, st cp - sp),<br />

in der Drijas-Hoide (st fq, sp), in den Krautgebüschen (st fq, sp)<br />

in braunmoorartigen Graskrautmooren und an anmoorigen Bachufern<br />

(st fq, sp - st pc), an sonnigen oder schattigen Felshängen<br />

(p, sp - st pc) und auf wiesenartigen Schneeböden (st r, st pc - pc).<br />

Die Höhe der Individuen betrug im J. 1933 in der Geranium<br />

silvaiicum - T rollins-V^iose durchschn. 17 (10-28) cm (vgl. NOR-<br />

MAN 1895- 1901, S. 375).<br />

Fertilität. Die Art blüht fast ausnahmslos mehr oder<br />

minder spärlich; auf den Schneeböden kommt sie in der Regel<br />

ganz steril vor, desgleichen oft auch an anderen Standorten.<br />

F 1 o r a t i 0 n. Im J. 1931 war das Blühen am 19. VIII. in der<br />

Geranium silvaiicum - Trollius -Wiese im vollen Gang und am<br />

29.-30. VIII. auf mehr oder minder sonnigen Wiesen und Felsen<br />

ebenso wie in den Graskrautmooren und an den Bachufern allgemein<br />

abgeschlossen. An schattigen N-Hängen und in den obersten<br />

Teilen der Fjelde befand sich die Art am 22.-24. VIII. erst im<br />

Aufblühen. - In Pummanki auf der Fischerhalbinsel begann das<br />

Blühen auf den subalpinen Wiesen am 31, VII. und hatte am 4. VIII.<br />

schon beinahe seinen Höhepunkt erreicht.<br />

Im J. 1933 hatten sich die ersten Körbchen auf den S-Felsen<br />

und sonnigen Wiesen am 20. VII. geöffnet und am 8. VIII. waren<br />

sie ausgeblüht. In der Geranium silvaiicum - Trollius -Wiese befand<br />

sich die Art am 8. VIII. im Aufblühen und am 23. VIII. z.T. im<br />

Ausblühen, z.T. noch in voller Blüte. In den Krautgebüschen war<br />

die Art am 9. VIII. im allgemeinen erst in der Knospe, und an<br />

schattigen Felshängen in den obersten Teilen der Fjelde wurde sie<br />

am 30. VIII. an vielen Stellen gerade im Aufblühen wahrgenommen<br />

(vgl. VALLE 1930 und 1933 a; KONTUNIEMI 1932, S. 31).

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