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Untitled - Helda

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Annales Botanici Socielatis Vananio. Toni. l t. N:o 1, 381<br />

F 1 o r a t i 0 n. Das Blühen war im J. 1933 an den S-Hängen<br />

am 22. VII. teilweise schon im vollen Gang; in der Geranium silvaticiim<br />

- Trolliiis -Wiese war es am 19. VII. im Beginnen, am 25. - 27.<br />

VII. im vollen Gang und am 8. VIII. abgeschlossen. Auf den Schneeböden<br />

befand sich die Art am letztgenannten Tage im allgemeinen<br />

erst im Aufblühen. In einer um den 7. Juli ausgeaperten Schneebodensiedlung<br />

hatte das Blühen am 9. VIII. noch nicht begonnen.<br />

- Im J. 1931 war die Art in der artenreichen Carex rigida-<br />

C. Lachenalii-Wiese am 25. VII. im Aufblühen; in der Salix her-<br />

/>rtcea-Schneebodenvegetation hatte das Blühen am 27. VII. noch<br />

nicht begonnen.<br />

S a m e n r e i f e. Im J. 1933 waren die Früchte auf früh ausapernden<br />

Wiesen der S-Hänge am 20. VIII. reif und die Ausstreuung<br />

war eben im Beginnen, desgleichen am 23. VIII. in der Geranium<br />

silvaticum - Trollius -Wiese. Auf der Schneebodenwiese am Boden<br />

einer Senke hatte die Samenstreuung am 4. IX. teilweise stattgefunden.<br />

- Im J. 1931 waren die Früchte an der letztgenannten<br />

Stelle am 3. IX. reif, die Ausstreuung hatte aber noch nicht begonnen,<br />

- Die Samenreife wird also im Gebiet allgemein rechtzeitig<br />

im Laufe der Vegetationsperiode erreicht, an den am spätesten<br />

ausapernden Standorten jedoch offenbar nur in den günstigsten<br />

Jahren.<br />

Vom Blütebeginn bis zur Samenstreuung vergingen im J. 1933<br />

in der Geranium silvaticum - Trollius -Wiese etwa 35 Tage. - In<br />

Ostgrönland erzeugt die Art nach KRUUSE (190Ü, S. 260) reichlich<br />

Früchte in Angmagsalik, alte Blütenstände sind häufig. PORSILD<br />

(1920 b, S. 151) macht keine Angaben über die Fertilität auf Disko<br />

in Westgrönland.<br />

S a m e n m e n g e. An den Blütenständen werden regelmässig<br />

Früchte gebildet. Die Anzahl der Körbchen am Spross betrug<br />

im J. 1931 auf der Schneebodenwiese am Boden einer Senke 8, 9,<br />

10, 10, 10, 10, 10, 11, 12, 13, 13, 13, 14, 15, 15, 15, 19, 21, 23 und 26,<br />

durchschn. 13.9. Die Zahl der Früchte (Samen) im Körbchen war<br />

(die unentwickelten in Klammern, halbentwickelte waren niciit<br />

vorhanden) 13 (+ 20), 24 (-f 18), 27 ( f 6), 31, 32 (+ 4), 33 (+ 1),<br />

33 (+ 6), 36 ( f 1), 36 (+ 1) und 38 (+ 1), durchschn. 30.3<br />

(-f 5.8). Die Anzahl der vollentwickelten Samen pro Spross betrug<br />

also 421.2 Stück.

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