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Untitled - Helda

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1 o N. Söijrinki, Vcnnehruiig d. Samenpfl. i. d. alpinen Vegetation. II.<br />

Art - wenngleich in ganz beschränktein Masse - Voraussetzungen<br />

zur generativen Vermehrung im Gebiet haben".<br />

Die vegetative Vermehrung ist, wie bekannt, dank<br />

den unterirdischen Ausläufern der Art kräftig (vgl. RAUNKIAER<br />

1895-99, S. 604; BRUNDIN 1898, S. 71-72; METSÄVAINIO 1931,<br />

S. 63).<br />

Milium effiisum L.<br />

Häufigkeit und Vorkommen. Die Art ist im Gebiet<br />

sehr selten; ich habe sie nur an einer Stelle am NE-Hang des<br />

Jönkiergioaivi (in der Gruppe der Onkitunturit) gleich oberhalb<br />

der Birkenwaldgrenze in einer Geranium silvaliciim -reichen Krautwiesensiedlung<br />

angetroffen.<br />

Fertilität. Die Art l)lühte ziemlich reichlich (etwa 30 fertile<br />

Sprosse waren an der Stelle).<br />

F 1 o r a t i 0 n. Das Blühen war am Standort am 15. VIII. 1933<br />

gerade im Ausklingen. - In den subalpinen Birkenwäldern waren<br />

die Blütenrispen am 11. VII. 1933 soeben hervorgebrochen und<br />

am 26. VII. war das Blühen im vollen Gang (vgl. KONTUNIEMI 1932,<br />

S. 38).<br />

K E i m 1 i n g s V e r h ä 11 n i s s e. Samenkeimlingc der Art<br />

waren an der Beobachtungsstelle nicht zu finden. KUJALA (1926 a,<br />

S. 67) hat im Lärchenforst von Raivola bei der Art reichlich Samenkeimlinge<br />

angetroffen. Auf den Probeflächen KONTUNIEMIS (1, c.)<br />

in den subalpinen Birkenwäldern sind sie spärlich vorgekommen,<br />

wie auch in der Felsenvegetation in Pummanki auf der Fischerhalbinsel;<br />

in den Wäldern auf der Karelischen Landenge waren sie<br />

dagegen verhältnismässig reichlich zu finden.<br />

Die vegetative Ver m e h r u n g ist bekanntlich stark<br />

(vgl. KUJALA 1926 a, S. 67).<br />

Phleum alpiiuiin L.<br />

Häufigkeit und Vorkomme n. Die Art ist im Gebiet<br />

ziemlich häufig; ihre Standorte sind die Krautwiesen, besonders<br />

deren später ausapernde Siedlungen (p, st pc - sp), etwas frischgründige<br />

Heidewiesen (p, pc - st cp), die I^achufer (p, st pc) und<br />

die Schneeböden (p, st pc).

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