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Untitled - Helda

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314 iV. Söijrinki, Vermehrung d. Sanienpfl. i. d. alpinen Vegetation. II.<br />

Fundorte. Rieppetshohki (Onkitunturit), auf den Drijas-<br />

Heiden des N-Hangs; Pilguoaivi, auf einer Astragalus frigidiisreichen<br />

Wiese am NW-Hang; Kiergipori, in einer Wiesensiedlung in<br />

der Nähe des Ralipesoaivi; Raijoaivi, auf einer Wiese; im Kammikivi-<br />

Gebiet p - st fq nach KALLIOLA (1932, S. 106).<br />

Fertilität. Die Art blüht gewöhnlich mehr oder minder<br />

spärlich (vgl. WARÄHNG 1885, S. 18).<br />

F 1 0 r a t i o n. üas Blühen war im J. 1933 in der Drijas -Heide<br />

am N-Hang am 11. VH. im Beginnen und am 25. VIT. im Ausklingen,<br />

an den Wiesenstandorten war es am 12.-18. VH. im<br />

vollen Gang. - Im J. 1931 befand sich die Art in der Dry as -Heide<br />

am 21. VH. in voller Blüte (vgl. VALLE 1930).<br />

Samenreife. Die Früchte dürften in günstigen Jahren im<br />

Gebiet wohl zur Reife kommen, direkte Beobachtungen fehlen jedoch.<br />

- In Ostgrönland zwischen 73°15' und 76°20' N macht die Art<br />

nach GELTING (1934, S. 154, var. grandiflora [Rad.] DC.) reife<br />

Samen. In Westgrönland hat man nacli Angaben WARMINGS (1908,<br />

S. 62) reife Früchte angetroffen, obgleich sie dort selten sein dürften.<br />

In Ellesmereland reifen die Früchte nach SIMMONS (1906, S. 40,<br />

var. grandiflora) wahrscheinlich nur selten. Auf Novaja Semija<br />

hat EKSTAM (1897, S. 123, Pirola grandiflora) nicht reife Früchte<br />

beobachtet.<br />

K e i m 1 i n g s v e r h ä 11 n i s s e. Samenkeimlinge habe ich<br />

bei der Art nicht wahrgenommen; augensichtlich kann die Art<br />

jedoch in einigem Umfang Voraussetzungen zur generativen Vermehrung<br />

im Gebiet besitzen. - KUJALA (1926, S. 93) hat in der<br />

Waldvegetation in Süd- und Mittelfinnland keine Samenkeimlinge<br />

bei der Art vorgefunden.<br />

Die vegetative Vermehrung findet bekanntlich mit<br />

Hilfe der unterirdischen Ausläufer effektiv statt.<br />

Pirola minor L.<br />

Häufigkeit und Vorkommen. Die Art ist im Gebiet<br />

ziemlich häufig; man findet sie auf den Krautwiesen (fq, st cp - pc),<br />

den Heidewiescn (p, st cp - pc), in den Krautgebüschen (p, st cp -- pc)<br />

und auf den Schneeböden (st r, sp - pc).

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