05.10.2013 Aufrufe

Untitled - Helda

Untitled - Helda

Untitled - Helda

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Annales Botanici Societatis Vanamo. Toni. 1 1. N:o 1. 199<br />

schen dem Pilguoaivi und dem Vilgiskoddeoaivi; Vilgiskoddeoaivi,<br />

Schneebodenwiesen in der oben zwisclien den Gipfeln gelegenen<br />

Talsenke, N-Felshang unten am Kusse des SE-Hangs des Fjeldes;<br />

Schneebodensiedlungen zwischen dem Vilgiskoddeoaivi und dem<br />

Kuorbgas um den oberen Lauf des Selvakkajoki; Kuorbgas, Sclineebodenschluclit<br />

mit perennierendem Schnee am Fusse des E-Hangs;<br />

im Kammikivi-Gebiet r nach KALLIOLA (1932, S. 105); Kaulatunturi<br />

und Kammikivitunturi nach VALLE (1933 b, S. 267); Riepi)etshoiiki<br />

(Onkitunturit), Schneeböden und feuchte Wiesen am N-lIang;<br />

Luotnoaivi, Sclineeboden an der N-Seite des Gipfels.<br />

Die H ö h e der Individuen betrug im J. 1933 zur Zeit der<br />

Fruchtreife, wo das Längenwachstum erst aufhört, durchschn.<br />

24(15-35) cm (vgl. NORMAN 1895- 1901, S. IG).<br />

Fertilität. Die Art blüht der Hegel nach reichlich, nur<br />

auf den Wiesen am Rande der Schneeböden spärlicher.<br />

F 1 o r a t i o n. Im J. 1931 war das Blühen an den am frühesten<br />

ausapernden Standorten am 9. VII. teilweise schon abgeschlossen<br />

und am Rande der Firnwehen im vollen Gang, am 17. VII. war<br />

es auf den Schneeböden allgemein im Ausklingen. - Im J. 1933<br />

war die Art auf den Wiesen am Rande der Schneeböden am 4. VII.<br />

ausgeblüht; auf den Schneeböden war sie am 8. - 10. VII. allgemein<br />

in voller Blüte, an den extremsten Stellen jedoch erst am<br />

24. VII., teilweise sogar noch später (vgl. VALLE 1930).<br />

S a m e n r e i f e. Im J. 1931 hatte die Samenstreuung an den<br />

am früiiesten ausapernden Schneeböden am 13. VIII. schon zum Teil<br />

stattgefunden. - Im J. 1933 waren die Früchte auf den weniger<br />

extremen Schneeböden am 12. VIII. reif und die Ausstreuung war<br />

im Beginnen. Am 5. IX, war die Samenstreuung überall erledigt,<br />

ausser in wenigen allerspätesten Siedlungen, und selbst in diesen<br />

waren die Früchte schon ausgebildet. - Die Samenreife wird also<br />

allgemein frühzeitig vor Ende der Vegetationsperiode erreicht.<br />

Von voller Blüte bis zur Ausstreuung der Früchte vergingen<br />

im J. 1933 etwa 34 Tage. - CLEVE (1901, S. 51 und 82) erhielt als<br />

Präflorationszeit in Schwedisch-Lappland 10 Tage und als Länge<br />

der ganzen Vegetationsperiode 38 Tage. RESVOLL (1917, S. 152)<br />

fand als entsprechende Werte iji Norwegen 5 und 22 Tage.<br />

Auf Spitzbergen hat EKSTAM (1898, S. 23) reife Früchte bei der<br />

Art vorgefunden; nach ANDERSSON und IIESSELMAN (1900, S. 49)<br />

Ann. Bot. Soc. Zool.-Bot. Fenn. Vanamo, l 'i, n:o 1. ''*

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!