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Untitled - Helda

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Aiinalcs Holanici Socielatis Vanamo. 'I'oiii. 1 t. N:o 1. 203<br />

achtungeii SiriLÄs (1935) brauchte die Ari in Älilävä (Oslrohotlnia<br />

media) vom Ausblühen einer einzelnen Blüte bis zum Beginn der<br />

Samenstreuung etwa 30 Tage; die Blütezeit betrug 4 Tage.<br />

In Ostgrönland macht die Art nach KRUUSE (190G, S. 240)<br />

reichlich reife Früchte in Angmagsalik. Auf Novaja Semlja hat<br />

EKSTAM (1897, S. 148) reife Früchte nicht angetroffen, er sclireibt<br />

aber, dass solche wenigstens in günstigen .Jahren erzeugt würden;<br />

nach LYNGE (1923, S. 34) reifen die Früchte dort.<br />

Same n m e n g e. Die I^Uiten entwickeln sich ziemlich regelmässig<br />

zu Früchten weiter, ausser offenbar die allerletzten an den<br />

spätesten Standorten. Die Anzahl der Synkarpien am Spross<br />

betrug im J. 1931 in der lianuncnliis accr -Wiese (die verkümmerlen<br />

Blüten in Klammern) 1, 1, 1, 1, 1, 2, 2, 2, 2, 2, 2, 2, 2 (+ 1), 2 (+ 1),<br />

2 (+ 1), 3, 3, 3, 4 und 4, durchschn. 2.i (+ O.2), auf der Schncebodenwiese<br />

in einer Senke 1 (+ 1), 1 (+ 1), 2, 2, 2, 2, 2, 2, 2, 2,<br />

2(+ 1), 2(+ 1), 3, 3, 3, 3, 3, 3, 5 und 0, durchschn. 2.G ( F O.2)<br />

und im J. 1929 im Haingebüsch in Pummanki auf der Fischerhalbinsel<br />

1, 2, 2, 2, 2, 2, 2, 2, 2, 3, 3, 3, 5, 5 und 5, durclischn. 2.7.<br />

Die Zahl der Früchte (Samen) pro Synkarpium war in der lUmiinciiliis<br />

acer -Wiese (die halbentwickelten und unentwickelten<br />

in Klammern) 16 (+ 7 + 10), 17 (+ 0 + 8), 23 (+3 + 1),<br />

30 (+ 0 4- 28) und 31 (+ 10 + 0) und durchschn. an 20 Blüten<br />

27.5 (+ 5.8 + 9.3), auf der Schneebodenwiese 14 (+ 0 + IG),<br />

15 (+ 1 + 18), 16 (+ 0 + 16), 16 (+ 0 + 17), 16 (+ 1 f- 16),<br />

18 (+ 7 + 4), 20 (+ 0 + 14), 22 (+ 1 + 5), 26 (+ 4 + 5) und<br />

28 (+3+ 10), durchschn. 19.i (+I.9+II.4) und im Haingebüsch<br />

durchschn. an 20 Blüten lO.o (+ 2.7 + 6.0). Die Anzahl<br />

der vollentwickelten Samen pro Spross betrug also in der linniinciiliis<br />

acer -Wiese 57.8, in der Schneebodenwiese 49.9 und im Ilaingebüsch<br />

27.0 Stück (vgl. SIMEON 1928, S. 122- 125; EKLUND 1929,<br />

S. 19).<br />

K e i m u n g d e r S a m e n i m K e i m u n g s v e r s u c h.<br />

Die am 13. VIII. 1931 von der Raniiiiciilus «cer-Wiese eingesammelten<br />

Samen keimten zu 59 % (ohne Frostbehandlung zu 51 %)<br />

und die am 19. VI 11. 1931 von der Schneel)odenwiese verwalirlen zu<br />

70 % im .JACOBSENschen Keimungsapparat. Die Keinning setzte<br />

in der 2. Woche ein und dauerte bei den ersteren 3 (ohne l'rostbehandlung<br />

5), bei den letzteren 15 Monate; am kräftigsten war

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