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Untitled - Helda

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104 N. Söijrinki, Vermehrung d, Sainenpfl. i. cl. alpinen Vegetation. 11.<br />

Fundorte. Vilgiskveljaur, in den Quellenmooren am SE-<br />

Ufer; Raijoaivinjunne, Graskrautmoor an der W-Seite in der Nähe<br />

der letzten Birken.<br />

Fertilität. Die Art blühte im Sommer 1933 ziemlich<br />

reichlich.<br />

F 1 o r a t i o n. Im J. 1933 waren die Blütenstände am 10. VIT.<br />

im Hervorbrechen; am 25. VII. war das Blühen in grossen Zügen<br />

abgeschlossen. - In der subalpinen Region wurde die Art am 11. VII.<br />

in einem Graskrautmoor in voller Blüte beobachtet.<br />

Samenreife. Die Pflanze war am 4. IX. 1933 noch beinahe<br />

grün, nur der obere Teil des Blütenstandes hatte bereits zu vergilben<br />

begonnen. Die Fruchtbildung war aber völlig ausgeblieben:<br />

an den untersuchten 20 Sprossen waren alle Schläuche leer. - Im<br />

arktischen Norwegen ist die Samenerzeugung ebenfalls oft sehr<br />

schwach (NORMAN 1895- 1901, S. 547, Carex filiformis).<br />

Keimlingsverhältnisse. Samenkeimlinge habe ich<br />

bei der Art nicht gefunden, obgleich ich nach ihnen im Quellenmoor,<br />

wo sich die Keimungsbedingungen recht günstig gestalteten, besonders<br />

gesucht habe. Auf Grund der Beobachtungen über die Samenentwicklung<br />

dürfte die Art auch kaum Voraussetzungen zur generativen<br />

Vermehrung im Gebiet haben.<br />

Die vegetative Vermehr ung findet bekanntlich mit<br />

Hilfe des kräftigen, wandernden Rhizoms statt (vgl. RAUNKIAER<br />

1895-99, S. 463; METSÄVAINIO 1931, S. 120- 123, Carex filiformis).<br />

Jimcaceae<br />

Juncus filiformis L.<br />

Häufigkeit und Vorkommen. Die Art ist im Gebiet<br />

ziemlich häufig; ihre Standorte sind schneebodenartige Vertiefungen<br />

inmitten der Fjeldheiden (fq, cpp - st cp), etwas feuchtgründige<br />

Heidewiesensiedlungen (st fq, st cp - sp), die Graskrautmoore (st r,<br />

st cp - pc) sowie die Ufer der Fjeldbäche und -weiher (st fq, cp - sp).<br />

Fertilität. Die Art blüht in den Juncus filiformis -Siedlungen<br />

am Boden der Vertiefungen gewöhnlich mehr oder minder

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