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Untitled - Helda

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Annales Hotanici Socielatis Vananio. Tom. l'l. N:o 1. 205<br />

vom Verwitterungsgrus bedecktcji Al)sätzen reichlich vorkam,<br />

war der Keimlijigsquolieiit 15. - Die zu den ausgewachsenen Individuen<br />

vermittelnden Jugendstadien sind an verschietlenen Standorten<br />

gewöhnlich häufig zu finden.<br />

Die Voraussetzungen der Art zur generativen Vermehrung im<br />

Gebiet sind recht günstig.<br />

SYLVÉN (190Ü, S. 275) hat von mehreren Stellen in Schweden<br />

Samenkeimlinge der Art eingesammelt. KUJALA (1026 a, S. 118)<br />

hat bei seinen Untersuchungen in der Wald vegetation in Südund<br />

Mittelfinnland reichlich Keimlinge und auch Jugendstadien<br />

angetroffen und KONTUNIEMI (1932, S. 30, Raiuinciiliis *propinqiius)<br />

fand ziemlich reichlich Keimlinge in den subalpinen Birkenwäldern.<br />

Auf den Probeflächen von SUOMALAINEN (1930, S. 186) auf einer<br />

Meeresstrandwiese sind Keimlinge e])enfalls aufgetreten. LINKOLA<br />

(1935, S. 41) hat die Zahlenverhältnisse der verschiedenen Jahresklassen<br />

des Jugendstadiums in der Wiesenvegetation in Ladoga-<br />

Karelien untersucht; Samenkeimlinge waren dort recht reichlich<br />

vorhanden.<br />

Das b 1 ü h r e i f e Stadium wird nach mehreren Jahren<br />

erreicht. Nach den Untersuchungen LINKOLAS (1935, S. 21-24;<br />

1937) dauert die Entwicklung in der Wiesen vegetation in<br />

Ladoga-Karelien mindestens 6 Jahre; in den Petsamofjelden nimmt<br />

sie aber offenbar noch mehrere Jahre in Ans])ruch. Im Kulturversuch<br />

blühte die Art nach LINKOLA im 2. Sommer, nach SYLVIN<br />

(1906, S. 276) wiederum im 1. Sommer.<br />

Vegetative V e r m e h r u n g. Die Art hat bekanntlich<br />

ein ziemlich kurzes, mehr oder minder senkrechtes Rhizom, das<br />

aber oft mehrere, am Grunde reichlich wurzelnde S])rosse trägt.<br />

Die Individualisierung der Nebensprosse ist also offenbar in einigem<br />

Umfang möglich.<br />

lianiinculus cunfervoides (Fr.) A. & G.<br />

Häufigkeit und V o r k o m m e n. Die Art ist im Gebiet<br />

selten, und zwar findet man sie iji den Fjeldseen und -bächen<br />

(r, st pc - sp) auf Samlboden.<br />

F u n d o r t e. Pilgujaur, am nordwestlichen Ende des Sees<br />

an der oberen Grenze der sul)alpinen Region; am S-Ufer des Pieni

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