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Untitled - Helda

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Aiinales Botanici Societatis Vaiianio, Tom. 11. N:o 1. 207<br />

der Tlialicirum alpiniim - Poientilla Cranizii -Wiese (fqq, ci)p),<br />

auf den übrigen Krautwiesen (p, sp - st cp), in Bacliläufen sowie<br />

an braunmoorarligen Bacliufern (p, sp - st cp) und sonnigen oder<br />

mehr oder minder spät ausapernden und feuchten Felshängen<br />

(p, st pc - st C])).<br />

Die Höhe der Individuen betrug im J. 1933 am N-Felshang<br />

durchschn. 15 (7-21) cm (vgl. NORMAN 1895- 1901, S. 39; KRUUSE<br />

190C, S. 237).<br />

Fertilität. Die Art blüht auf frischgründigen Wiesen<br />

sowie an den Bachufern und den Felshängen gewöhnlich ziemlich<br />

reichlich oder gar reichlich, in der Drijas -Heide ebenso wie auf<br />

den trocknen Wiesen wiederum zerstreut oder nur spärlich; selten<br />

kann sie sogar ganz steril am Standort auftreten.<br />

F 1 o r a t i o n. Im J. 1931 war das Blühen auf den Wiesen<br />

und in der Drijas -Heide am 10. VII. ziemlich allgemein im vollen<br />

Gang und am 19. VII. im Ausklingen oder schon abgeschlossen. -<br />

Im subalpinen Gebiet wurden die ersten Individuen am offenen<br />

Moorrand am G. VII. in der Blüte beobachtet und an\ 16. VIL<br />

war die Floration am Flussufer abgeschlossen.<br />

Im J. 1933 befand sich die Art auf sonnigen Wiesen und in der<br />

Dnjas -Heide am 4. - 5. VII. in voller Blüte oder schon im Ausblühen.<br />

Am Fusse schattigcr Felshänge war das Blühen aber stellenweise<br />

erst am 20. VII. im Beginnen und am 20. VII. im vollen Gang.<br />

S a m e n r e i f e. Im J. 1931 hatte die Art in der Thalictrum<br />

alpinnm - Potent ilia Crrtn/zii-Wiese am 24. VHI. reife Früchte<br />

und die Stengel waren teilweise vergilbt. Am W-Felshang hatte<br />

die Ausstreuung am 30. VHI. bereits stattgefunden.<br />

Im J. 1933 waren die Früchte auf sonnigen Wiesen am 18. VIL<br />

schon weit entwickelt ujul am 12. VHI. sogar an schattigen Stellen<br />

teilweise ausgebildet. Am 4. IX. hatte die Ausstreuung im Gebiet<br />

allgemein stattgefunden und selbst an den spätesten Stamlorten<br />

waren die Früchte ausgebildet. - In günstigen .lahren wird die<br />

Samenreife also rechtzeitig erreicht, in ujigünstigen dagegen offenbar<br />

an den schattigsten Stellen nicht.<br />

Vom Blütebeginn bis zur Samenstreuung vergingen im J. 1933<br />

etwa 45 Tage.-Nach CLEVE (1901, S. 50 und 83) dauerte die Präflorationszeit<br />

in Schwedisch-Lappland 26 Tage und die ganze Vegetationsperiode<br />

84 Tage.

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