05.10.2013 Aufrufe

Untitled - Helda

Untitled - Helda

Untitled - Helda

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

116 iV. Söijrinki, Vermehrung d. Saineii])fl. i. d. alpinen Vegetation. II.<br />

in mehr oder minder trocknen Graskrautmooren (r, st pc - sp)<br />

und in der Cetraria niDalis - Alecioria-Heide (rr, st pc). - Die<br />

Angabe VALLES (1933 b, S. 263), die Art sei in den Zwergstrauchsiedlungen<br />

der Regio alpina in Petsamo sehr verbreitet, ist irreführend.<br />

Fundorte. Kiergipori, an 2 Stellen am Bachufer; Rahpesoaivi,<br />

am Rande einer Phippsia algida -Schneebodensiedlung<br />

in der Felsenschlucht oben auf dem Fjeld; am oberen Lauf des<br />

Vilgiskveljoki auf N-Schneebodenfelsen; zwischen Rahpesoaivi<br />

und Vilgiskoddeoaivi auf N-Schneebodenfelsen; Vilgiskoddeoaivi,<br />

am N-Hang im Carex rigida -Moor, am SE-Hang in einer wiesenartigen<br />

Graskrautmoorsiedlung; Kammikivitunturi, im Carex vaginata<br />

-Moor am N-Hang; Läntinen Ortoaivi (KALLIOLA 1932, S. 102);<br />

Felsschlucht des Flusses Kotseljoki (KALLIOLA); Rieppetshoiiki<br />

(Onkitunturit), Schneebodenfels am N-Hang; Jönkiergioaivi (Onkitunturit),<br />

in der Cetraria nivalis - Alectoria -Heide; Njoammelatshohki,<br />

am Fusse eines Felsens am NE-Hang.<br />

Die Höhe der Individuen betrug im J. 1933 auf dem Schneebodenfelsen<br />

7 bis 17 cm.<br />

Fertilität. Die Art blüht in der Regel mehr oder minder<br />

reichlicli.<br />

F 1 o r a t i o n. Das Blühen war am 8. VH. 1933 in einer Graskrautmoorsiedlung<br />

schon abgeschlossen.<br />

S a m e n r e i f e. Im J. 1931 hatte die Art am 23. VIH. reife<br />

Samen im Carex vaginata -Moor. - Im J. 1933 waren die Früchte<br />

am Bachufer etwas oberhalb der Waldgrenze schon am 21. VII.<br />

ausgebildet; die vorjährigen Früchte waren an der Stelle teilweise<br />

aufgesprungen, manche hatten aber unreif den Winter empfangen<br />

müssen und waren noch geschlossen. Am Fusse eines NE-Felsens<br />

befand sich die Art am 16. VHI. im Ausstreuen. - Die Samen kommen<br />

also offenbar im allgemeinen rechtzeitig zur Reife, ausser in<br />

den ungünstigsten Jahren.<br />

Von Spitzbergen kennt man keine reifen Früchte; die einzigen<br />

am 16. VIII. 1882 eingesammelten Individuen haben zwar geblüht,<br />

zeigen aber keine Fruchtbildung (ANDERSSON und HESSELMAN<br />

1900, S. 82). Auf Novaja Semlja hat LYNGE (1923, S. 92) am<br />

27. VHI. 1921 in Pomorskaya reife Samen angetroffen.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!