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Untitled - Helda

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170 N. Söyrinld, Venuelirung d. Samciipfl. i. d. alpinen Vegetation. II.<br />

angetroffen. - Am NE-Hang des Kuivatunturi in Punimanki auf<br />

der Fischerhalbinsel war der Keimlingsquotient O.5, der Standort<br />

war aber auch trockner als bei der Art im allgemeinen. - SYLVÉN<br />

(1906, S. 298, Cerastiiim irigijniiin) hat in Torne Lap])mark Samenkeimlinge<br />

der Art eingesammelt. HESVOLL (1917, S. 137, Fig. 33)<br />

schildert Keimlingsstadien aus den norwegischen P'jeldon.<br />

Die Voraussetzungen der Art zur generativen Vermehrung im<br />

Gebiet sind recht günstig.<br />

Das 1) 1 ü h r e i f e Stadi u m wird nach mehreren .Jahren<br />

erreicht. Die J3eol)achtungen von SYLVÉN (I.e.) deuten nach (knselben<br />

Richtung hin (vgl. auch RESVOLL I.e.).<br />

Vegetative Vermehrung. Die Art hat einen am<br />

Boden kriechenden, verzweigten Stengel, aus dem hier und da<br />

Adventivwurzeln entspringen. Eine eigentliche vegetative Wanderung<br />

ist ausgeschlossen, das Selbständigwerden einzelner Sprosse<br />

ist aber offenbar in einigem Umfang möglich (vgl. WAUMING 1920,<br />

S. 254; ScHiiÖTEii 1923-2(), II, S. 6-14).<br />

Cerastiiim alpiniim L.<br />

Häufigkeit und Vorkommen. Die Art ist im Gebiet<br />

ziemlich häufig; man findet sie auf den mehr oder minder sonnigen<br />

Felsen sowie den erratischen Blöcken (st fq, sp - st pc), in der<br />

Dnjas -Heide (st fq, st pc - sp), den TroUiiia ~ Polygonum vivipanimund<br />

Geranium silualicum ~ Trollius -Wiesen (j), st pc), bisweilen<br />

sogar auf den Schneeböden (r, st pc).<br />

F e r t i 1 i t ä t. Die Art blüht in der Regel ziemlich reichlich<br />

oder reichlich.<br />

Fl o rat i o n. Im J. 1931 hatte das Blühen am 11. VII. in<br />

der Geranium silvaliciim - Trollius -Wiese noch nicht begonnen;<br />

in der Dnjas -Hc'idc befand sich die Art am 16. VII. im Aufblühen<br />

und auf den Felsen ol)en auf den Fjelden am 18. - 20. VII. in voller<br />

Blüte. Auf dem Schneeboden waren die Blüten am 23. VII. noch<br />

nicht ejitfaltet. - In Pummanki auf der Fischerhalbinsel war die<br />

Art am 1. VIII. auf den Meeresuferwiesen abgeblüht, in der Drijas-<br />

Ileide war sie am 4. VIII. im Ausblühen. P<br />

Im J. 1933 hatte das Blühen auf den Felsen oben auf den Fjelden<br />

am 4. VII. schon l)egonnen und war am 7.-10. VII. allgemein

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