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Untitled - Helda

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Annales Botanici Societatis Vananio. Tom. 14. N:o 1. 15<br />

105) hat im Kammikivi-Gebiet kleine - auch blühende - Bäume<br />

an der Grenze der subalpinen Region angetroffen.<br />

Hubiis saxatilis L.<br />

Häufigkeit und V o r k o m m e n. Die Art ist im Gebiet<br />

iiiemlicli selten; man findet sie an mehr oder minder sonnigen Stellen<br />

am Fusse der Felsen (p, sp - st cp), im Betula -Gebüsch<br />

(st r, s])) und auf den Krautwiesen (r, sp).<br />

F u n d o r t e. Pilguoaivi, auf der Wiese am Fusse eines erratischen<br />

Felsblocks am SE-Hang; Kiergipori, auf der Wiese am<br />

Hände einer nordexjionierten Senke; Rahpesoaivi: am Rande des<br />

Belula nana -Gebüsches in der Felsschlucht auf dem Fjeld, am<br />

Fusse eines Felsens am E-Hang; Vilgiskoddeoaivi: am Fusse eines<br />

Felsens auf der niedrigeren Anhöhe nördlich vom Gipfel, im Betula<br />

nana -Gebüsch am N-Hang; am Fusse eines Felsens zwischen dem<br />

Läntinen Ortoaivi und dem Kanmiikivitunturi; Kotselvaara<br />

(Kammikivitunturi), am Fusse eines W-Felsha-ngs gleich oberhalb<br />

der Waldgrenze; nach KALLIOLA (1932, S. 105) im Kammikivi-<br />

Gebiet in den Betula nana -Gebüschen an der Grenze der subalpinen<br />

Hegion; Kalguoaivi (Akanpää) bei Pitkäjärvi, am E-IIang des<br />

2. Gipfels auf einer Felsenwiese.<br />

Fertilität. Die Art blüht fast regelmässig und gewohnlicii<br />

ziemlich reichlich oder reichlich.<br />

F 1 o r a t i o n. Die Art befand sich im J. 1933 an einer offenen<br />

Stelle am Rande des Betula na/i«-Gebüsches am 5. VII. schon in<br />

voller Blüte, sonst wurde sie aber am 5. - 7. VII. sogar in S-Exposition<br />

nur mit Knospen beobachtet. Auf der Wiese am E-IIang einer<br />

Senke war das Blühen am 19. VII. allgemein im Auskliiigen (am<br />

5. VII. hatte es noch nicht begonnen), aber noch am 25. VII. kamen<br />

blühende Individuen an der Stelle vor. Am Fusse eines Felsens<br />

am E-Hang war die Art am 1. VIII. ausge])lüht, an einer anderen<br />

Stelle dagegen am 8. VIII. noch nicht völlig (vgl. KONTUNIEMI<br />

1932, S. 31).<br />

S a m e n r e i f e. Die Früchte waren im .1. 1933 auf der Wiese<br />

am Rande der Senke am 23. VIII. schon weit entwickelt und am<br />

4. IX. teilweise rötlich gefärbt. Die Samen waren aber mehr oder<br />

minder schwach ausgebildet und kaum keinningsfähig. Überdies

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