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Untitled - Helda

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Annales Botanici Societatis Vanamo, Tom. 1 1. N:o 1. 137<br />

einiger anderen Arten regelmässig vor. Auf meinen Probefläclien<br />

in den verschiedenen Heidewiesensiedlungeii habe ich Samenkeimlinge<br />

der Art gar nicht gefunden, obgleich sie auf diesen gewöhnlich<br />

reichlich aufgetreten ist. - Das im allgemeinen spärliche Blühen<br />

der Art ist natürlich neben der Beschaffenheit der Standorte die<br />

wichtigste Ursache zur Seltenheit ihrer Keimlinge, doch auch in<br />

Kenntnis dieser Tatsachen Hessen sich immerhin etwas grössere<br />

Keimlingszahlen erwarten, weil die Samen ja in der Hegel immerhin<br />

zur Reife kommen. - SYLVJIIN (1906, S. 329) hat in Torne Lappmark<br />

Samenkeimlinge bei der Art eingesammelt.<br />

Die Voraussetzungen der Art zur generativen Vermehrung im<br />

(iebiet sind ziemlich gering.<br />

Das b 1 ü h r e i f e Stadium wird nach vielen Jahren erreicht.<br />

Vegetative Vermehrung. Die Art kriecht mit Hilfe<br />

des unterirdischen Sprosssystems ziemlich effektiv am Standort<br />

weiter (vgl. WAKMING 1886 b, S. 56).<br />

Salix polaris Wg<br />

II ä u f i g k e i t und V o r k o m m e n. Die Art ist im Gebiet<br />

selten, ujid zwar findet man sie auf mehr oder minder feuchten<br />

Schneebüden und Schneebodenfelsen (st r, st cp - cp).<br />

F u n dort e. N-Felshang am oberen Lauf des Vilgiskveljoki;<br />

N-Felshang zwischen Rahpesoaivi und Viigiskoddeoaivi; Schneeboden<br />

zwischen Kuattesoaivi und Kuattesoaivinjunne; Schneeboden<br />

in der Nähe des Soukkerjoki zwischen Läntinen Ortoaivi und dem<br />

Kammikivitunturi; Kammikivitunturi, unter dem obersten Felshang<br />

cp nach KALLIOLA (1932, S. 102); Kuorbgas (Paloj)ää), auf den<br />

Schneeböden am N-lIang.<br />

Fertilität. Die Art blüht in der Hegel S])ärlich oder sehr<br />

spärlich.<br />

I" 1 o r a t i o n. Die Art befand sicii am 9. VII. 1933 an einem<br />

N-Schneebodenfelsen teilweise in voller Blüte, teilweise im Aufblühen.<br />

S a m e n r e i f e. Die Früchte waren auf dem Schneeboden<br />

am N-Mang des Kuorbgas am 22. VIII. 1931 reit. - Nach den Beobachtungen<br />

von CLEVE (1901, S. 51 und 82) betrug die Vegetationsperiode<br />

in Schwedisch-Lappland 51 Tage, davon entfielen auf<br />

die Präflorationszeit 15 Tage.

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