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Untitled - Helda

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Annales Botanici Societatis.Vanamo. Tom. 14. N:o 1. 15<br />

rigida-C. Laclienalii -llcidcwiQsc IC).5 (8-25) CNI (vgl. KRUUSK<br />

1906, S. 277).<br />

Fertilität. Die Art blüht regelmässig und gewöhnlich<br />

reichlich oder ziemlich reichlich.<br />

Fl oration. Im J. 1931 war die Art an einem Bachufer<br />

am 23. VII. im Aufblühen und in der Deschampsia jlexuosa - Anthoxanthum-Heidewiese<br />

am 25. VII. in voller Blüte. Auf dem Phippsia<br />

aUjida-Schneehoden hatte das Blühen am 20. VIII, noch nicht<br />

begonnen.<br />

Im J. 1933 war die Art am 21. VII. an den Bachufern meist im<br />

Aufblühen, und am 8. VIII. waren die Früchte schon weit entwickelt.<br />

Auf dem Phippsia algida-i^chneehoden waren die Blütenrispen<br />

am 21. VIII. erst im Hervorbrechen (Phippsia selbst hatte<br />

schon reife Früchte!), und in einer nach dem 11. Juli ausgeapcrten<br />

Oxyria digijna -Schneebodengesellschaft hatte die Art am 2. IX.<br />

noch nicht zu blühen begonnen.<br />

S a m e n r e i f e. Im J. 1931 wirkten die Früchte am 30. VIII.<br />

am W-Felshang ziemlich reif, die Halme waren aber noch grün. -<br />

Im J. 1933 war die Samenreife an den Bachufern in der späteren<br />

Hälfte des August allgemein erreicht worden. In der Ranunculus<br />

acer -Wiese waren die Früchte reif am 2. IX., und der Halm hatte<br />

alleweil zu vergilben begonnen. Im vorhergehenden Sommer hatten<br />

sich die Verhältnisse aber offenbar weniger günstig gestaltet, denn<br />

die Blütenstände standen in der letztgeiu\nnten Assoziation noch<br />

am 4. VII. 1933 in grossen Zügen unausgestreut mit halbentwickelten<br />

Früchten da. - An den allerspätesten Standorteji kommen die Samen<br />

augenscheinlich nur währeiul ausnahmsweise günstiger Vegetationsperioden<br />

zur Reife.<br />

In Angmagsalik in Ostgrönland bildet die Art nach KIIUUSE<br />

(1906, S. 277) reife Früchte; nach POKSILD (1920 b, S. 34) fruchtet<br />

sie reichlich auf Disko in Westgrönland.<br />

S a m e n m e n g e. Die Anzahl der Samen betrug in der am<br />

W-Felshang am 30. VIII. 1931 gesammelten Probe (in Klammern<br />

halbentwickelte und unejitwickelte Früchte) (i (-|-9 | 10),<br />

11 (+9 + 11), 13 ( + 6-1-3), 16 ( + 9+8), 21 (+2-1-9), 28 ( + 4 1 10),<br />

28 (+10+8), 37 (+10+16), 49 (+8 1-11) und 59 ( t-3 + 12), durchschn.<br />

also 27.i ( + 7.0 + 9.8). Die Unenlwickelten waren zum grössten

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