commission geologique de finlande - Arkisto.gsf.fi

I. Beschreibung der Strandbildungen in den Umgebungen
des Ladogasees.
Vorbemerkung.
Die Höhenmessungen sind, wenn nicht anders angegeben, mit
einem Taschennivellierrohr ausgeführt. Ihr Ausgangs- bezw. Endpunkt
ist stets das Niveau eines nahen Gewässers, meistens des Ladogasees
gewesen. Diese Höhe über dem Meeresspiegel habe ich aus den täglichen
Beobachtungen entnommen, welche das Hydrographische Bureau
der Oberverwaltung der Wege- und Wasserbauten in Helsingfors
und die Verwaltung der inneren Wasserwege und Chausseen (YrrpaB­
JIeHie BHYTpeHHblxb BO.ll.51HbIXb rrYTeM 11 wocceMHbIXb .lI.Oporb) in Petrograd
in den verschiedenen Gegenden angeordnet haben. Die Wasserstandswerte
in dem Teil des Ladogasees nördlich von Taipale und der
Mündung des Swir entstammen den Beobachtungen in Wakkosalmi,
Ki rchspiel Sortawala. Der O-Punkt des dortigen Pegels ist durch Präzisionsnivellement
auf das Nullniveau in Helsingfors bezogen. Die Angaben
über die Wasserstände im südlichen Teil des Ladogasees fussen
auf Beobachtungen im Neuen oder Nowaja Ladoga, in Sjaskie Rjadki
(am Kanal) und bei dem Leuchtturm von Sucho (NNE vom Neuen
Ladoga). Danach ist der Wasserstand am S-Ende des Ladogasees
einige Dezimeter höher als im nördlichen Teil, was auf den ungenauen
Hö-henbestimmungen der Pegel im südlichen Teil des Sees beruhen
dürfte.
Die absolute Höhe des Ladogasees über dem Spiegel des Finnischen
Meerbusens bei Kronstadt beträgt nach einem Nivellement von General