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commission geologique de finlande - Arkisto.gsf.fi

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Julius Ailio, Die geographische Entwicklung <strong>de</strong>s Ladogasees. 91<br />

Salpausselkä in Finland. Dieselbe Bildung kommt auch weiter im N vor.<br />

Hierher gehört <strong>de</strong>r an eine stattliche, 20-30 m hohe Terrasse grenzen<strong>de</strong><br />

westliche Teil <strong>de</strong>s Plateaus von Kässölä-Sieklowa (Kesselewo­<br />

Schtscheglowo); <strong>de</strong>r östliche Teil besteht aus Moränengelän<strong>de</strong>. Sehr<br />

ausgeprägt, mit <strong>de</strong>r Richtung von WSW nach ENE, ist die Kameslandschaft<br />

im südlichen Teil <strong>de</strong>s umfangreichen Quartärplateaus von Pargala-Walkjärwi,<br />

nämlich von Pargala bis wenigstens in die Gegend<br />

von Toksowa, aber sie tritt oft auch in <strong>de</strong>m übrigen Teil auf, wie S<br />

und W vom See Lempaala, SE von Raiwola, in <strong>de</strong>n Kirchspielen<br />

Kiwennapa, Rautu, Walkjäiwi u. a. Im Küstengebiet <strong>de</strong>s Finnischen<br />

Busens trifft man sie z. B. in <strong>de</strong>r Nähe <strong>de</strong>r Station Dünen, nördlich<br />

von Sestrorjezk (dort ist sie seit kurzer Zeit in ihrem oberen Teil in<br />

Flugsand verwan<strong>de</strong>lt; daher <strong>de</strong>r Ortsnamen "Dünen") und südlich von<br />

Ylisjärwi im Ksp. Uusikirkko, sowie etwas weiter von <strong>de</strong>r Küste, z.<br />

B. in Ksp. Perkjärwi (siehe die topogr. und geol. Karten). Im allgemeinen<br />

scheinen die fraglichen glazialen Randbildungen südöstlich<br />

von <strong>de</strong>r Linie Kexholm-Koiwisto vorzuherrschen und um so weitere<br />

Gebiete zu be<strong>de</strong>cken, je mehr sie nach S liegen.<br />

Das Quartärplateau von Kelttu-Manuskala setzt sich als niedrigere.<br />

sand be<strong>de</strong>ckte Schwelle südwärts bis zum Glinte fort. Unter <strong>de</strong>r Sand<strong>de</strong>cke<br />

<strong>de</strong>r Schwelle tritt u. a. an <strong>de</strong>n Uferabhängen <strong>de</strong>r Newa hin und<br />

wie<strong>de</strong>r Geschiebelehm mit zahlreichen grossen und kleinen Steinen<br />

zutage. Dort, wo die Schwelle von <strong>de</strong>r Newa durchbrochen wird, sind<br />

die Steine zurückgeblieben und haben, im Flussbett angehäuft, zur<br />

Entstehung <strong>de</strong>r Ne was t rom sc h n e ll engeführt.<br />

Das Newatal selbst be<strong>de</strong>cken bis zum Glint und an <strong>de</strong>n Fuss·<br />

<strong>de</strong>s Plateaus von Kelttu reichen<strong>de</strong> San d- und T 0 11 se d im e n t e,<br />

<strong>de</strong>ren Mächtigkeit überall ausser im mittleren Teil recht be<strong>de</strong>utend<br />

ist. Sie neigen etwas von <strong>de</strong>n Rän<strong>de</strong>rn <strong>de</strong>s Tales nach <strong>de</strong>r Mitte zu.<br />

Am Unterlauf <strong>de</strong>r Newa treten, abgesehen von <strong>de</strong>r Petrogra<strong>de</strong>r Gegend,<br />

fast von <strong>de</strong>r Oberfläche bis in 30 m Tiefe (INosTRANzEw) mehr<br />

o<strong>de</strong>r weniger sandhaltige Tone auf. Am Oberlauf sind die Tone dagegen<br />

in <strong>de</strong>r Regel von einer etwa 10 m mächtigen Sandschicht be<strong>de</strong>ckt.<br />

Diese Verschie<strong>de</strong>nheit macht sich <strong>de</strong>utlich in <strong>de</strong>r Verteilung

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