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JlllillS Ailio, Die geographische Entwicklung des Ladogasees. 9
A. TILLO und Prof. S. P. GLASENAP im Jahre 1884-855,01 m (2,36 Sashen
oder 16,52 Fuss, siehe A. A. INosTRANzEw, BO,lLa H nOljBa neTep6ypra,
S. 5). Auf der topographischen Karte (Blatt IV: 60, gemessen 1893)
ist die Höhe des Ladogasees zu 6,2 m (2,9 Sashen) angegeben.
Bei den finnischen Präzisionsnivellements sind die wechselnden
Wasserstände des Ladogasees im Verhältnis zum Nullniveau des Helsing­
. forser Pegels bestimmt worden. Nach gütiger Mitteilung von Dr. Env.
BLOMQVIST sind sie die folgenden:
höchster Wasserstand im Juni 1900
mittlerer Wasserstand in Jahren 1885- 1912
niedrigster Wasserstand im Dezember 1914
6,46 m
5,16
4,25 "
Nach früheren Bestimmungen (siehe H. BERGHELL, Södra Finlands
kvartära niväförändringar, Fennia 13, Nr. 2, S. 39) sind die Wasserstände
des Ladogasees über dem Spiegel des Finnischen Meerbusens
grösser und zwar:
höchster Wasserstand.
mittlerer Wasserstand.
niedrigster Wasserstand.
7,87 m
6,67 "
5,81 "
Die auf den letzteren Werten basierenden Höhenbestimmungen
der Ladogagegend sind mithin mit wenigstens - 1 zu korrigieren, um
ungefähr auf das Nullniveau reduziert und mit den darauf bezüglichen
Messungsergebnissen verglichen werden zu können.
Die Angaben über den Wasserstand des Wuoksen und Suwanto
fussen auf den ober- und unterhalb der Stromschnelle Paakkolankoski
und unterhalb der Stromschnelle Kiwiniemenkoski gemachten Beobachtungen
- die Pegel dieser Stationen sind auch durch das Präzisionsnivellement
inbezug auf das Nullniveau bestimmt - wobei das eventuelle
Gefäll aus den topographischen Karten entnommen worden
ist. Aus den letzteren habe ich die Höhenwerte der Newa geschöpft,
indem ich sie auf den am Messungstag im südlichen Teil des Ladogasees
beobachteten Wasserstand bezog.