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commission geologique de finlande - Arkisto.gsf.fi

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64 Bulletin <strong>de</strong> la Commission <strong>geologique</strong> <strong>de</strong> Finlan<strong>de</strong> :0 cl5.<br />

Auf <strong>de</strong>r obenerwähnten ehemaligen Insel, oberhalb <strong>de</strong>r Ladogagrenze,<br />

zeigen sich als Strandakkumulationen zu betrachten<strong>de</strong> Sandund<br />

Geröllrücken sowie schmale Hei<strong>de</strong>n, innerhalb <strong>de</strong>ren offene längliche<br />

Torfmoore liegen. Die meisten von ihnen (u. a. <strong>de</strong>r mehrere Kilometer<br />

messen<strong>de</strong> Rücken KaMeHHaH rpHBa) erheben sich 23 m Ü. d. M.<br />

Auf <strong>de</strong>r W-Seite <strong>de</strong>s Sun<strong>de</strong>s zeigt die topographische Karte an einigen<br />

Stellen unterhalb <strong>de</strong>r als spätglaziale Grenze zu betrachten<strong>de</strong>n Terrasse,<br />

z. B. südwestlich von Toserowa in 32 m und westlich von Murja in<br />

26 m Höhe kurze Wälle, die die G ren z e <strong>de</strong>r An c y I u s t r ans -<br />

g res s ion angeben dürften.<br />

Die G ren z e <strong>de</strong>s s p ä t g I a z i ale n M e e res wird von einer<br />

ca. 15 km vom Ufer hinlaufen<strong>de</strong>n, mehrere Dutzend Kilometer langen,<br />

an ihrem Fusse nach <strong>de</strong>r topographischen Karte z. B. bei Katumaa<br />

ca. 43 und bei Repo ca. 34 m ü. d. M. liegen<strong>de</strong>n hohen Abrasionsterrasse<br />

bezeichnet.<br />

Weiter südlich, SW von Waganowa, liegen nach <strong>de</strong>r topographischen<br />

Karte einige Wälle, von <strong>de</strong>nen sich die obersten ca. 26 m<br />

Ü. d. M. erheben, und in einiger Entfernung lan<strong>de</strong>inwärts be<strong>fi</strong>n<strong>de</strong>t<br />

sich die <strong>de</strong>utlich ausgeprägte~ an ihrem Fusse ca. 30 m Ü. d. M.<br />

hohe Terrasse von Irinowka. Diese ist vermutlich die spätglaziale<br />

Meeresgrenze, jene geben vielleicht die Ancylusgrenze an.<br />

Die Gegend bei <strong>de</strong>r Bahnstation Scheremetjewka.<br />

Zwischen <strong>de</strong>m Dorfe Waganowa und <strong>de</strong>r Newa gibt eine Reihe<br />

von Akkumulationswällen die Lad 0 gag ren z e an. Zu <strong>de</strong>nselben<br />

gehört eine etwas nördlich <strong>de</strong>r Station Scheremetjewka, an einer<br />

tiefen Bachschlucht am schönsten auftreten<strong>de</strong> WaJlserie (Abb. 21).<br />

Der oberste <strong>de</strong>r Wälle flacht sich in einigem Abstand nach N ab und<br />

setzt sich dann wie<strong>de</strong>r als schmaler, schwach markierter Wall fort.<br />

Der mittlere Wall verschwin<strong>de</strong>t bald in <strong>de</strong>rselben Richtung, <strong>de</strong>r äussere<br />

aber führt weiter.<br />

Die Höhe <strong>de</strong>r Wälle ist über <strong>de</strong>m Wasserspiegel <strong>de</strong>r Newa nivelliert,<br />

die an dieser Stelle zu . 0,5 m unter <strong>de</strong>m Spiegel <strong>de</strong>s Ladoga-

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