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62 Bulletin de la Commission geologique de Finlande N:o 45.
tretenden, auf Grund der archäologischen Funde u. a.
Umstände als die Transgressionsgrenze des Ladogasees
zu betrachtenden Strandlinie zusammengehört,
was für die Altersfrage derselben ausschlaggebend ist.
TaipaJe und Jaamankylä, Kirchspiel Metsäpirtti.
Der bei dem Dorfe Taipale aufhörende hohe Moränenrücken, an
dessen Ende eine ehemalige Redoute liegt, wird nach dem Ladogasee
zu von einer hübschen Abrasionsterrasse begrenzt, die genau der
G ren z e des Lad 0 gas e e s bei Wernitsa entspricht. Ihr Fuss,
!/2 km NE von der Redoute, liegt nach einer Messung von mir 20,6 m
ü. d. M.,!) nach BERGHELL 20,1 oder reduziert 19,1 m.
Von der Terrasse zweigt sich nach Sein Akkumulationswall ab,
der sog. Taipaleenharju, dessen Rücken wenigstens am Anfang in der
Höhe des Terrassenfusses liegt. Innerhalb desselben tritt ein niedrigerer
Wall auf, und ausserhalb laufen fünf andere, gut ausgebildete Sandwälle
dahin. Die Wallserie setzt sich, auf der E vom Taipaleenjoki
ausgebreiteten Ebene im weiten Bogen hinziehend, etwa 10 km fort,
wonach höheres Gelände und die Terrasse von Jaama beginnen. Der
Hauptwall erinnert in seinen Dimensionen und seiner Gestaltung an
den Wall von Kut-Lachta am Unterlauf des Swir. Er ist mit diesem
auch in der Hinsicht analog, dass er eine Lagunennehrung ist, die
seinerzeit den Suwanto vom Ladogasee abgeschnürt hat, wie ich alsbald
zeigen werde. Bei der Musterung des Uferabhangs des Taipaleenjoki
bemerkte ich über dem 1,5 m über die Wassergrenze ansteigenden
Ton eine dünne Humusschicht, doch konnte ich wegen des starken
Abbruchs des Abhanges nicht bestimmt feststellen, ob dieselbe von
dem Walle wirklich überlagert ist. Innerhalb der Akkumulation findet
sich dagegen an mehreren Stellen sowohl näher als auch weiter weg
') Nivelliert im Jahre 1906 wie auch die folgenden Strandbildungen bis Waganowa.
Da meine Aufzeichnungen verloren gegangen sind, ist mir das als Ausgangspunkt der
Messungen angewandte Niveau des Ladogasees nicht mehr bekannt.