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commission geologique de finlande - Arkisto.gsf.fi

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__ ___ J<br />

Julius Ai/io, Die geographische Entwicklung <strong>de</strong>s Ladogasees. 69<br />

Wuoksen bei Kiwiniemi:<br />

Hochwasser vor <strong>de</strong>r Ablassung am 17. September 1857<br />

mittleres Wasser •<br />

Niedrigwasser<br />

Wasserstand am 29. September 1857 ..<br />

• 12. November 1858. .<br />

mittlerer Wasserstand am 17. Juni 1863<br />

Wasserstand am 3. September 1910 ..<br />

15.90 m<br />

15,60 •<br />

15,30<br />

14,60 •<br />

12,93 •<br />

11 ,64 •<br />

10,27 •<br />

Die angeführten Niveauverän<strong>de</strong>rungen <strong>de</strong>s Suwanto und sein<br />

frühster Wasserstand sind in <strong>de</strong>n im allgemeinen gut entwickelten<br />

S t r a n d b i I dun gen zum Ausdruck gebracht. Die Höhe <strong>de</strong>r gegenwärtigen<br />

Strandlinie über <strong>de</strong>m Wasserrand war im Herbst 1913 0,7 m<br />

(8 m ü. d. M.). Etwas weiter oben, etwa 2 m über <strong>de</strong>m Wasserrand,<br />

zeigt sich an manchen Stellen eine Strandlinie, die wahrscheinlich<br />

zwischen <strong>de</strong>n Jahren 1818-1857, vor <strong>de</strong>r Regulierung <strong>de</strong>s Taipaleenjoki,<br />

entstan<strong>de</strong>n ist. In etwa 10-13 m über <strong>de</strong>m heutigen Wasserrand<br />

sind zwei Strandlinien zu erkennen, von <strong>de</strong>nen die obere sich<br />

im allgemeinen<br />

als hohe und prächtige Abrasionsterrasse fast rings<br />

um die Ufer <strong>de</strong>s Sees, hinzieht, die untere dagegen weniger auffällt,<br />

aber doch recht gut zu verfolgen ist (Abb. 24).<br />

Im Kirchdorf Sakkola treten die bei<strong>de</strong>n letzteren Strandlinien sowohl<br />

in Form einer Abrasionsterrasse wie als Sandakkumulationen auf.<br />

Bei <strong>de</strong>m Dorfe springt die Nie<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>s Moores Suurisuo nach NW<br />

vor. Die Abrasionsterrasse wen<strong>de</strong>t sich an <strong>de</strong>n Rän<strong>de</strong>rn <strong>de</strong>r Nie<strong>de</strong>rung<br />

hin nach innen, und quer vor <strong>de</strong>r Nie<strong>de</strong>rung liegt eine Sandakkumulation,<br />

die in ihrem mittleren Teil 1/2 km breit, obenauf flach und<br />

angebaut, in ihrem westlichen Teil aber, d. h. <strong>de</strong>r Terrasse näher, aus<br />

zwei Wällen gebil<strong>de</strong>t ist (siehe Abb. 22). Die Wälle, von <strong>de</strong>nen <strong>de</strong>r<br />

innere höher und mächtiger ist, wer<strong>de</strong>n von zwei Terrassen abgelöst.<br />

Der Rücken <strong>de</strong>r ersteren entspricht inbezug auf die Höhe <strong>de</strong>m Fusse<br />

<strong>de</strong>r letzteren: 10,6 und 12,7-10,3 und 13,3 m über <strong>de</strong>m Suwanto und<br />

17,9 und 20,0-17,6 und 20,6 m ü.d.M.<br />

Auf einer im Hydrographischen Bureau zu Helsingfors zugänglichen<br />

Karte <strong>de</strong>r Stromschnelle von Kiwiniemi sind die Höhen <strong>de</strong>r Strandlinien<br />

am W-En<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Suwanto an zwei Punkten zu 17,94 und 20,07

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