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commission geologique de finlande - Arkisto.gsf.fi

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78 Bulletin <strong>de</strong> la Commission <strong>geologique</strong> <strong>de</strong> Finlan<strong>de</strong> N:o 45.<br />

saanlampi, Puomkallionoja, Puomlampi, Hämeenoja, Hämeenlampi und<br />

Porrasoja nach <strong>de</strong>m Oisiinlampi -<br />

Höhe <strong>de</strong>s letzteren 15,12 beim Hochwasser<br />

15,35 m über NN 1). Hier teilte sich die Strasse in zwei Arme.<br />

Der rechte führte durch die Seen Wälilampi, Takajärwi (jetzt Bifurkationsstelle;<br />

Höhe nach d. top. Karte ca. 15,8 m ü. d. M.) u. a. in <strong>de</strong>n<br />

Noskua.<br />

Der linke Arm ging quer durch einen schmalen Pass punkt,<br />

durch welchen ein 5 Ellen breiter Kanal gegraben wor<strong>de</strong>n war, nach<br />

<strong>de</strong>m Mer(en)niemenlampi ("Beskrifning öfver tillämna<strong>de</strong> farle<strong>de</strong>n emellan<br />

Wuoxen och Finska viken, upprättad är 1833" im Archiv <strong>de</strong>r Geogr.<br />

Gesellschaft).<br />

Dieser Kanal ist wahrscheinlich <strong>de</strong>rjenige, <strong>de</strong>n ein<br />

Wiborger Geschäftsmann um die Mitte <strong>de</strong>s 18. Jh. zwischen Wuoksen<br />

und Noskua graben liess, um die Holzflösserei nach seinen Sägemühlen<br />

am Noskua zu "erleichtern" (J. W. RuuTH, Viborgs stads historia,<br />

I, S. 626). Vom Merniemenlampi - Höhe 16,37 m über NN in Helsingfors<br />

1) - ging die Strasse durch <strong>de</strong>n Kirnutaipaleenjoki in <strong>de</strong>n Noskua<br />

und von hier weiter nach <strong>de</strong>m Näätälänjärwi. Ob die Verbindung<br />

zwischen <strong>de</strong>n Seen Oisiinlampi und Merniemenlampi ganz und gar<br />

vermittelst <strong>de</strong>s genannten Kanales zustan<strong>de</strong> kam o<strong>de</strong>r ob sie dadurch<br />

nur reguliert wur<strong>de</strong>, kann ich nicht sagen.<br />

Vom Näätälänjärwi ging eine gemeinschaftliche Ausflussstrasse<br />

durch die Seen Lyykylän-, Kärstilän- und Juustilanjärwi in die Bucht<br />

Suomenwe<strong>de</strong>npohja.<br />

Die in Re<strong>de</strong> stehen<strong>de</strong>n Wasserstrassen sind früher allgemein als<br />

Verkehrsa<strong>de</strong>rn benutzt wor<strong>de</strong>n.<br />

Zu <strong>de</strong>n Ausnahmen gehört <strong>de</strong>r Fall,<br />

dass noch vor 15 Jahren einmal ein Boot von <strong>de</strong>m Haltepunkt Karisalmi<br />

an <strong>de</strong>r Karelischen Bahn bis zur Kirche von Heinjoki die ganze<br />

Strecke zu Wasser beför<strong>de</strong>rt wer<strong>de</strong>n konnte.<br />

Häu<strong>fi</strong>g waren dagegen<br />

früher die Fahrten <strong>de</strong>r Bewohner von Taawetin- und Tuokkolankylä<br />

mit ihren Zugnetzbooten nach <strong>de</strong>m Wuoksen, wo sie ihre Fischereigewässer<br />

hatten.<br />

Wie erzählt wird, hat seinerzeit die Bevölkerung <strong>de</strong>s<br />

Wiborg zugekehrten Teiles von Kääntymänkylä, <strong>de</strong>r sog. Kauranensche<br />

Hälfte, u. a. ihre Toten auf Booten nach <strong>de</strong>r Kirche von Heinjoki<br />

1) Pro<strong>fi</strong>l <strong>de</strong>s zwischen Wiborg und <strong>de</strong>m Ladoga geplanten Wasserweges im Archiv<br />

<strong>de</strong>r Oberverwaltung für die Weg- und Wasserbauten.

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