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10 Bulletin de Ja Commission geoJogiquc de FinJande N:o '+5. Gegend von Schlüssel burg. Das S-Ufer der Schlüsselburger Bucht wird in etwa 2-3 km Entfernung vom Ufer von einer auffallenden, aus Sand entstandenen Strandakkumulation gesäumt. Links von der Newa, dort wo die Anhöhe' Preobrashenskaja gora (der Friedhof von Schlüsselburg) liegt, ist sie in hügelige Dünen umgewandelt, die sich hier bis zu 10 m Höhe aufgetürmt und sich auch eine Strecke abwärts am Ufer der Newa ausgebreitet haben. SE von dem Friedhof ist die ganze Akkumulation durch Sandschleppen und durch den Einfluss der Winde 1/2 km weit fast vollständig eingeebnet. Der höchste dort von mir [NE , , , J, .. ' ,': ' . . ........ ,.::.:;.:: , , I , I J' I',' wsw '00 200 ~--------~--------~--------~--------~, Lii"9E'HrnCl.SSfab 10 In f----'----ll ItDO I'''' Abb. 1. Schematischer Querschnitt der Wallserie SSW von SchJÜsseJburg. beobachtete Punkt liegt 15,9 m Ü. d. M. oder 0,9 m über der auf der inneren Seite sich ausbreitenden Ebene. Weiter weg finden sich zahlreiche Sandgruben, aus denen der Wind den Sand ringsum herausgetrieben hat. Erst reichlich 1 km von der Newa, in der Gegend einer kleinen Kapelle (Tschasownja) tritt eine ziemlich unversehrte schöne Wallserie auf, die von fünf Parallelwällen gebildet wird (Abb. 1). Wenn man der Wallserie eine Strecke weit folgt, wird man bald davon überzeugt, dass hier von einer Flugsandbildung keine Rede sein kann, denn so regelmässig und charakteristisch für die Strandakkumulationen ist der Bau eier Wälle und so deutlich ist die Schichtung mit ihren oft auftretenden Diskordanzen und ihrer schwachgewellten Struktur. Der
Abb. 2. Strandakkumulation in der Nähe von Schlüsselburg, am linken Ufer der Newa, von der Ladogaseite ; X Torfschicht, unter- und überlagert von geschichtetem Sand. Abb. 3. Der Grenzwall des Ladogasees unweit von Werchnaja Nasja.
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