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commission geologique de finlande - Arkisto.gsf.fi

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ten Körnern.<br />

Julius Ailio, Die geographische Entwicklung <strong>de</strong>s Ladogasees. 25<br />

Weiter abwärts in <strong>de</strong>r Flussrichtung ist er grobkörnig,<br />

wird aber weiter aufwärts immer feiner. Der grösste Durchmesser <strong>de</strong>r<br />

Körner geht zugleich von 1 cm auf 1- 2 mm herab. Die grösste Höhe<br />

<strong>de</strong>r Schicht Ü. d. M. beträgt 7,3 m. Daraus entnommene Proben sind<br />

nach LINDBERG fossilfrei ausser <strong>de</strong>r bei E, unmittelbar an <strong>de</strong>r oberen<br />

Grenze <strong>de</strong>r Schicht entnommenen Probe, in <strong>de</strong>r Kieferpollen, eine Diatomacee,<br />

Epithemia zebra, und vereinzelte Spongilla-Na<strong>de</strong>ln vorkommen<br />

(siehe Kap. 11, 6).<br />

Es war eine angenehme Überraschung für mich, als ich am unteren<br />

En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Grabowschen Sägemühle eine Tor f s chi c h t im Uferabhang<br />

ent<strong>de</strong>ckte, die sich, wie ich später konstatierte, fast 3 km weit<br />

fortsetzte (Abb. 8). Abwärts in <strong>de</strong>r Richtung <strong>de</strong>s Flusses tauchte sie unter<br />

Lad os o<br />

I<br />

Fahre<br />

I<br />

Gro bowsche<br />

Sögemü hle<br />

ouf <strong>de</strong>r" Insel<br />

tm Wolc.how<br />

Ka pelle Du Rietzsche Iwanow.skajo<br />

Sögemühle Tonja<br />

. i JU5chkowo I<br />

gege.nüber I5sad<br />

I I<br />

15 m<br />

"""""==~-<br />

Hi/hen ma,s!./"b<br />

ABC 0 t<br />

0,======== __ 2 km<br />

Liinge n mOSJ/ub<br />

Abb. 7. Pro<strong>fi</strong>l <strong>de</strong>s rechten Ufers am Unterlauf <strong>de</strong>s Wolchow.<br />

Geschiebelehm. 11 Sand. III Torf. IV Schwemmton. V Geschichteter Sand. VI Dünensand.<br />

XX Stell e <strong>de</strong>r Kanalfun<strong>de</strong>. X Stelle <strong>de</strong>r Diinenfun<strong>de</strong>.<br />

<strong>de</strong>n Wasserspiegel. Der Dampferanlegstelle <strong>de</strong>r Stadt gegenüber gewahrte<br />

ich sowohl im Ufersand als auch im Wasser kleinere und grössere<br />

Torffetzen (darunter einen von 4 m Durchmesser), die sich wohl<br />

infolge <strong>de</strong>r Flusserosion von <strong>de</strong>r auf <strong>de</strong>m Bo<strong>de</strong>n liegen<strong>de</strong>n Torfschicht<br />

losgerissen hatten. Von <strong>de</strong>r Stelle ist es etwa 1 km bis zum neuen<br />

Kanal. Es ist somit wahrscheinlich, dass sich die Torfschicht kontinuierlich<br />

bis dorthin fortsetzt. Aufwärts verschwand sie o<strong>de</strong>r brach<br />

sie erst in <strong>de</strong>r Gegend <strong>de</strong>s inneren Abhangs <strong>de</strong>r oben beschriebenen<br />

Wallserie, in <strong>de</strong>r SW-Ecke <strong>de</strong>s Gebiets <strong>de</strong>r Du Rietzschen Säge- und<br />

Feinschnei<strong>de</strong>mühle ab.<br />

Die Mächtigkeit <strong>de</strong>s Torfes beträgt bei A 29 cm und nimmt bei

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