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commission geologique de finlande - Arkisto.gsf.fi

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144 Bulletin <strong>de</strong> la Commission <strong>geologique</strong> <strong>de</strong> Finlan<strong>de</strong> N:o 45<br />

Zu einer solchen Deutung liegt jedoch kein Anlass vor, da gera<strong>de</strong> <strong>de</strong>r<br />

Unterlauf <strong>de</strong>r Newa am frühsten entstan<strong>de</strong>n sein muss. Bezüglich <strong>de</strong>s<br />

Oberlaufes ist <strong>de</strong>r seltsame Fall zu verzeichnen, dass <strong>de</strong>r Hauptfluss<br />

jünger ist als die in ihn mün<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n Nebenflüsse.<br />

Nach <strong>de</strong>n historischen Angaben ist die Newa vom 9. Jahrhun<strong>de</strong>rt<br />

an bis zum En<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Mittelalters eine wichtige Verkehrsstrasse<br />

Abb. 42. Das Mündungsgebiet <strong>de</strong>r Newa im Jahre 1698.<br />

zwischen <strong>de</strong>n Ostseelän<strong>de</strong>rn und Nowgorod gewesen. Auf diesem<br />

Wege unternahmen die Wikinger ihre Züge, und ihm folgte später<br />

<strong>de</strong>r Han<strong>de</strong>l <strong>de</strong>r Hansa. l ) Auf <strong>de</strong>n Anfang <strong>de</strong>s zweiten Jahrtausend bezieht<br />

sich eine Angabe, nach <strong>de</strong>r die Han<strong>de</strong>lswaren an <strong>de</strong>r Mündung<br />

1) Die Newa wird nie in <strong>de</strong>n Edda- u. a. altnordischen Sagen erwähnt, worauf<br />

jedoch kein Gewicht gelegt wer<strong>de</strong>n kann (Mitteilung von Herrn Prof. F. Braun in<br />

Petrograd).

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