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commission geologique de finlande - Arkisto.gsf.fi

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14 Bulletin <strong>de</strong> la Commission <strong>geologique</strong> <strong>de</strong> Finlalldc N:o '+5.<br />

zerrissen, voller Gruben und flacher Dünenhügel. Die Höhe seines<br />

Rückens beträgt bei <strong>de</strong>n anscheinend unversehrten Partien 17,3-17,7 m<br />

ü. d. M. Der Wall setzt sich in gera<strong>de</strong>r Linie quer durch die Küstennie<strong>de</strong>rung<br />

einerseits nach ENE und an<strong>de</strong>rerseits nach W fort und gibt<br />

die höchste G ren z e <strong>de</strong>r Lad 0 g a t r ans g res s ion an. In seiner<br />

Form und seinen Höhenverhältnissen scheint er wie auch <strong>de</strong>r nächstäussere<br />

Walll <strong>de</strong>n Wällen an <strong>de</strong>r Nasja zu entsprechen. In <strong>de</strong>r letztgenannten<br />

Gegend liegt <strong>de</strong>r niedrigere Wall allerdings fast neben <strong>de</strong>m<br />

höheren, aber dieser Umstand dürfte auf cter abweichen<strong>de</strong>n Topographie<br />

beruhen.<br />

Bemerkenswert ist <strong>de</strong>r vierte Akkumulationswall im Ufergebiet<br />

von Putilowo, <strong>de</strong>r ebenfalls aus Sand entstan<strong>de</strong>n, 3 m hoch, gut 50 m<br />

breit und 1 km lang und teils von <strong>de</strong>n Win<strong>de</strong>n aufgerissen und schwach<br />

hügelig ist. Er zeigt sich nur an <strong>de</strong>r Stelle, wo <strong>de</strong>r Glint am höchsten<br />

ist. Etwa in <strong>de</strong>r Mitte reicht sein Rücken ca. 19,0 m Ü. d. M. und<br />

sinkt an bei<strong>de</strong>n En<strong>de</strong>n allmählich in die Nie<strong>de</strong>rung ab. Anfangs war<br />

mir die Be<strong>de</strong>utung dieses Walles nicht klar, nach<strong>de</strong>m ich aber in<br />

an<strong>de</strong>ren Gegen<strong>de</strong>n auf entsprechen<strong>de</strong> Uferbildungen gestossen bin (an<br />

<strong>de</strong>r S-Küste <strong>de</strong>s Ladogasees scheinen solche nach <strong>de</strong>r 3-Werstkarte<br />

Wund E vom Neuen Ladoga, etwas unterhalb <strong>de</strong>s Glintran<strong>de</strong>s vorzukommen,<br />

siehe Abb. 5); halte ich dafür, dass er die An c y lu s­<br />

g ren z e markiert.<br />

Der Glint bil<strong>de</strong>t an dieser Stelle eine prächtige, 10-20 m hohe<br />

Terrasse, die wahrscheinlich die G ren z e <strong>de</strong>r s p ä t g la z i ale n<br />

Me er e s t r ans g res s ion darstellt. Da <strong>de</strong>r Abhang recht uneben<br />

und verschie<strong>de</strong>ntlich herabgerutscht ist, war es schwierig <strong>de</strong>n Terrassenfuss<br />

festzustellen. An piner Stelle bestimmte ich für ihn 23 m, doch<br />

hat er sich möglicherweise einige Meter weiter nach oben erstreckt.<br />

Unterlauf <strong>de</strong>s Wolchow.<br />

Die das S-En<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Ladogasees durchgehends umziehen<strong>de</strong>, von<br />

Sand- und Tonsedimenten und Mooren verhüllte flache Küstennie<strong>de</strong>rung<br />

entfernt sich auf <strong>de</strong>r E von Putilowo gelegenen Halbinsel bis zu <strong>de</strong>m

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