commission geologique de finlande - Arkisto.gsf.fi
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JlllillS Ailio, Die geographische Entwicklung <strong>de</strong>s Ladogasees. 65<br />
sees o<strong>de</strong>r zu 4,94 m ü. d. M. angenommen ist. Der Rücken <strong>de</strong>s<br />
obersten Walles erwies sich etwas niedriger als SSW von Schlüsselburg,<br />
d. h. 18,3 mü. d. M. Innerhalb <strong>de</strong>s genannten Walles <strong>de</strong>hnt<br />
sich eine ca. 17 m ü. d. M. liegen<strong>de</strong> San<strong>de</strong>bene aus.<br />
An: <strong>de</strong>n Rän<strong>de</strong>rn <strong>de</strong>r Schlucht liegt zuunterst bläulichgrauer,<br />
abgerun<strong>de</strong>te Steinchen enthalten<strong>de</strong>r Geschiebelehm und darüber ein<br />
paar Zentimeter grober Sand. Dann folgt eine einige Meter mächtige<br />
Schicht feiner Sand, <strong>de</strong>r ab und zu dünne, lehmartige Lagen enthält.<br />
Die Schichten sind unter 15- 20 ° nach E o<strong>de</strong>r SE geneigt. Auf <strong>de</strong>r<br />
Sandschicht lagert eine zweite, annähernd 2 m mächtige, diskordant,<br />
d. h. horizontal abgesetzte Sandschicht (vielleicht aus <strong>de</strong>r Ancyluszeit).<br />
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Abb. 21 a. Schematischer Querschnitt <strong>de</strong>r Akkumulation in <strong>de</strong>r Abb. 21.<br />
Die bei<strong>de</strong>n Sandschichten zeigen undulieren<strong>de</strong> Schichtung. Der obere<br />
Teil <strong>de</strong>r zweiten Sandschicht besteht in 0,5- 1,0 m Mächtigkeit aus<br />
Bleicher<strong>de</strong>, die aufwärts an eine 1 dm starke Humusschicht grenzt -<br />
diese ist vermutlich mit <strong>de</strong>r bei <strong>de</strong>m Friedhof von Schlüsselburg u. a.<br />
angetroffenen Torfschicht zeitlich zu parallelisieren - und worunter<br />
sich stellenweise Ortsteinbildung <strong>fi</strong>n<strong>de</strong>t. Der zu alleroberst gelegene,<br />
von <strong>de</strong>n Akkumulationswällen eingenommene Sand ist rostbrauner<br />
typischer Uferschotter mit kleinen Steinchen.<br />
Zu <strong>de</strong>m Geschiebelehm sei bemerkt, dass er auf <strong>de</strong>m Gebiet <strong>de</strong>r<br />
Rjeswychschen Sägemühle und Ziegelei, etwa 3 km von <strong>de</strong>r Station<br />
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