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commission geologique de finlande - Arkisto.gsf.fi

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5-1 Bulletin oe la Commission <strong>geologique</strong> <strong>de</strong> Finlan<strong>de</strong> N:o 45.<br />

gewesen sein dürfte, bevor dieser sich sein heutiges, weit nach SE<br />

ausbiegen<strong>de</strong>s Bett grub.<br />

Am Aussenrand <strong>de</strong>s Plateaus entlang läuft ein 10- 15 m brE'iter<br />

dünner Sandgürtel, <strong>de</strong>r sich an <strong>de</strong>r Bahn zu einem schwachen, 22 m<br />

ü. d. M. liegen<strong>de</strong>n Wall erhebt. An <strong>de</strong>r entsprechen<strong>de</strong>n Stelle in <strong>de</strong>n<br />

Flanken <strong>de</strong>s Bahneinschnitts ist das wellenförmige Auf- und Absteigen<br />

<strong>de</strong>r Sandschichten <strong>de</strong>utlich zu erkennen. Nach Werstreckt sich die<br />

Akkumulation in Gestalt eines flachen, hie und da etwas gewellten<br />

Fel<strong>de</strong>s schätzungsweise 1' 2 km weit.<br />

Bei <strong>de</strong>m erwähnten Wall zeigte sich in <strong>de</strong>m Einschnitt zuunterst<br />

feiner Sand mit dünnen, P f la n zen res t e enthalten<strong>de</strong>n Schichten.<br />

Darüber war gröberer Sand mit bis 1- 2 cm mächtigen Lagen von<br />

Pflanzenresten. Etwas weiter nach <strong>de</strong>m Ladogasee zu begann dunkler<br />

sandiger Schwemmton, <strong>de</strong>r sich bis zum Ufer fortsetzte (die Grenzen<br />

dieser Ablagerung konnte ich wegen <strong>de</strong>r Torfkleidung nicht verfolgen).<br />

Zuoberst lag gelbbrauner Sand. In <strong>de</strong>m Einschnitt waren<br />

bei <strong>de</strong>r Arbeit laut Angabe Baumstämme lind eine "schwarze Schicht"<br />

zum Vorschein gekommen, mit welcher möglicherweise <strong>de</strong>r erwähnte<br />

Schwemmton gemeint ist, obwohl ich darin keine Reste von Bäumen<br />

angetroffen habe. Weiter aufwärts war man beim Einrammen <strong>de</strong>r<br />

Pfähle für die Aurajokibrücke ebenfalls auf Baumstämme gestossen.<br />

Die von LI DBERG ausgeführten Pflanzenanalysen zeigen, dass sowohl<br />

in <strong>de</strong>m alleruntersten als in <strong>de</strong>m darüber lagern<strong>de</strong>n gröberen Sand wie<br />

auch in <strong>de</strong>m Schwemmton u. a. Picea und in <strong>de</strong>m gröberen Sand<br />

ausser<strong>de</strong>m z. B. TiLia und Alnus glutinosa vertreten sind. Am Ufer<br />

war zuunterst Bän<strong>de</strong>rton, fossilfrei, darüber geschichteter Sand, <strong>de</strong>r u. a.<br />

F ich t e n-reste und unter <strong>de</strong>n Diatomaceen Eunotia Clevei enthielt,<br />

und zuoberst <strong>de</strong>r gewöhnliche gelbbraune Sand (vgl. Kap. II, 13, 14).<br />

Die angeführten Erscheinungen - die Erosionsrinne, die sie ausfüllen<strong>de</strong>n,jungpostglaziale<br />

Pflanzenfossilien enthalten<strong>de</strong>n Sedimente, ja bis<br />

zu einem gewissem Gra<strong>de</strong> auch die Form <strong>de</strong>r Akkumulation - entsprechen<br />

<strong>de</strong>nen <strong>de</strong>r Gegend von Helylä. Die Höhe <strong>de</strong>r Akkumulation ist<br />

dagegen im Vergleich zu <strong>de</strong>r Akkumulation von Helylä niedrig. So verhält<br />

es sich auch, wenn man sie mit <strong>de</strong>n» Litorinagrenzen « <strong>de</strong>r W-Küste

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