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commission geologique de finlande - Arkisto.gsf.fi

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82 Bulletin <strong>de</strong> la Commission <strong>geologique</strong> <strong>de</strong> Finlan<strong>de</strong> N:o 45<br />

sich auf und teilt sich schliesslich nahe <strong>de</strong>r Stadt in zwei Arme (Historiallinen<br />

<strong>Arkisto</strong>, VI, S. 112).<br />

Da die 0 b e r s t e G ren z I i nie <strong>de</strong>r Lad 0 g a t r ans g r e s­<br />

si 0 n in <strong>de</strong>r Gegend von Kexholm ca. 22 m Ü. d. M. liegt, ist es offenbar,<br />

dass <strong>de</strong>r Lidogasee zu <strong>de</strong>rselben Zeit auf weite Erstreckungen<br />

hin über die Nie<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>s Wuoksen transgredierte. Die Grenze <strong>de</strong>s<br />

Ladogasees wird durch mehrerenorts sichtbare, regelmässig und schön<br />

ausgebil<strong>de</strong>te Strand bildungen markiert, unter <strong>de</strong>nen die folgen<strong>de</strong>n Abrasionsterrassen<br />

inbezug auf ihre Höhe bestimmt sind:<br />

Lage <strong>de</strong>r Ladogagrenzen<br />

Höhe in Metern<br />

ü. d. wuok- I ü. d. M.<br />

sen<br />

1) Auf <strong>de</strong>r W-Seite <strong>de</strong>r Bucht Eläinlahti (am Torhonjärwi) I 9,3 20,5<br />

2) E von Orawankytö -- 20,1<br />

3) In Kottila - 22,3 (?)<br />

4) Oberhalb <strong>de</strong>r Stromschnelle von Kiwiniemi, am N-Ufer<br />

<strong>de</strong>s Wuoksen. - 20,3<br />

5) In <strong>de</strong>rselben Gegend - 20,co (?)<br />

6) Unweit <strong>de</strong>r Landungsbrücke von Pölläkkälä 10,6 21,1<br />

7) In Heinjoki, unweit <strong>de</strong>s Wetokallio . 9,0 20,5<br />

8) n " I km NNW <strong>de</strong>s Dorfes Tuokkola<br />

- 19,7<br />

9) Im Kirchdorf Antrea, neben <strong>de</strong>r Landungsbrücke.<br />

9,4 21,0<br />

I<br />

Von <strong>de</strong>n Bestimmungen rühren 1 und 2, 8 und 9 von B. FnosTERUs her (Beschreibung<br />

zu <strong>de</strong>m geologischen Kartenblatt Nr. 35, S. 43 f.), 4 und 5 sind einer Karte<br />

von Kiwiniemi im Hydrographischen Bureau zu Helsingfors entnommen, und die übrigen<br />

habe ich ausgeführt. OE GEER hat dieselbe Strandlinie irgendwo am Wuoksen zu<br />

21,6 m ü. d. M. bestimmt, wobei er vermutet, dass sie das Niveau <strong>de</strong>s Ladogasees angebe<br />

zur Zeit, als sich <strong>de</strong>r. Wiborger Sund" über das Meer erhob (Geol. För. i Sthm.<br />

Förh., Bd. 16, S. 652).<br />

Die grösste Aus<strong>de</strong>hnung <strong>de</strong>s Ladogasees in das Wuoksental hinein<br />

veranschaulicht am besten die Kartenbeilage 11, wo die damalige<br />

Wassergrenze im Wuoksentale, auf Grund <strong>de</strong>r topographischen Karten<br />

gezeichnet, <strong>de</strong>r Isohypsenkurve von 21 m folgt. Wie man daraus ersieht,<br />

befand sich etwa von Kexholm nach SW eine breite Wasser-

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