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commission geologique de finlande - Arkisto.gsf.fi

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Julius Ailio, Die geographische Entwicklung <strong>de</strong>s Ladogasees. 87<br />

be<strong>fi</strong>ndliche Terrassenbildung NE von Pa t a k a h i a, nur einige Kilometer<br />

von <strong>de</strong>m Felsen Wetokallio, angegeben. FROSTERUS hat im<br />

Gebiet <strong>de</strong>s geologischen Kartenblatts von Antrea (Beschreibung, S. 39<br />

-42), in <strong>de</strong>r Gegend von Heinjoki und von hier nach NE mehrere<br />

Strandlinien bestimmt, von <strong>de</strong>nen er einige ca. 30 m ü. d. M. liegen<strong>de</strong><br />

als Litorinagrenze annimmt.<br />

Als Probe dieser namentlich in <strong>de</strong>n Abhängen von Osen häu<strong>fi</strong>gen<br />

Strandlinien teile ich hier drei schematische Pro<strong>fi</strong>lzeichnungen mit.<br />

Von <strong>de</strong>ren unteren, <strong>de</strong>utlich ausgeprägten Terrassen entspricht die<br />

eine, in <strong>de</strong>r Gegend<br />

leicht zu verfolgen<strong>de</strong><br />

<strong>de</strong>r Grenze <strong>de</strong>s Wuoksen<br />

vor 1857 und die<br />

an<strong>de</strong>re <strong>de</strong>r Maximalgrenze<br />

<strong>de</strong>s Ladogasees.<br />

Betreffs <strong>de</strong>r oberen<br />

Terrassen ist aber nicht<br />

leicht zu entschei<strong>de</strong>n,<br />

welche von ihnen die<br />

Grenze <strong>de</strong>s postglazialen<br />

Meeres angibt.<br />

Mehrfach ist nämlich<br />

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I<br />

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Wuoksen ,<br />

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,<br />

dieselbe Terrasse schon Abb. 31. Strandlinienpro<strong>fi</strong>l vom Abhang <strong>de</strong>s Oses bei<br />

Tuokkola unweit <strong>de</strong>s Felsens Wetokallio.<br />

an <strong>de</strong>mselben Ose -<br />

teils infolge <strong>de</strong>r abweichen<strong>de</strong>n Beschaffenheit <strong>de</strong>s Materials, teils wegen<br />

<strong>de</strong>r verschie<strong>de</strong>nen Neigungsverhältnisse _ . überaus verschie<strong>de</strong>n ausgebil<strong>de</strong>t<br />

und verschie<strong>de</strong>n hoch gelegen. Wegen <strong>de</strong>r isolierten, auf<br />

einen Archipel hinweisen<strong>de</strong>n Lage <strong>de</strong>r Terrassen und wegen <strong>de</strong>r vermutlich<br />

raschen Senkung <strong>de</strong>s Hebungsgradienten nach SE ist es ausser<strong>de</strong>m<br />

schwer zu entschei<strong>de</strong>n, welche von <strong>de</strong>n an verschie<strong>de</strong>nen Lokalitäten<br />

auftreten<strong>de</strong>n Strandlinien zusammengehören. Von <strong>de</strong>n Terrassen<br />

in <strong>de</strong>r Nähe <strong>de</strong>s Wetokallio z. B. möchte ich als Grenze <strong>de</strong>s postglazialen<br />

Meeres die oberste, 36-38 m hoch gelegene (Abb. 31) annehmen,<br />

aber zu <strong>de</strong>n Grenzlinien von Kähärilä, Patakahia u. a. wür<strong>de</strong><br />

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