commission geologique de finlande - Arkisto.gsf.fi
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32 Bulletin <strong>de</strong> la Commission <strong>geologique</strong> <strong>de</strong> Finlan<strong>de</strong> N:o 45.<br />
ja sogar eine dünne Torflage. Über <strong>de</strong>m Sand wur<strong>de</strong> dieselbe Torfschicht<br />
wie an <strong>de</strong>r vorerwähnten Stelle angetroffen. - Gut 1 km SE<br />
von <strong>de</strong>r Kirche (Abb. 11 b) war die zuletzt genannte Schicht nur 1 dm<br />
mächtig und von Sand, nicht von Schwemmton überlagert. Einen halben<br />
Meter höher zeigten sich in <strong>de</strong>m geschichteten hellgelben Sand feine<br />
Torfstreifen, anfangs dichter, dann immer spärlicher.<br />
Zwei Kilometer von <strong>de</strong>r Kirche war die Torfschicht vollständig<br />
verschwun<strong>de</strong>n. Der in ihrem Niveau liegen<strong>de</strong> Sand enthielt nur dünne<br />
Torfstreifen und g renzte aufwärts an eine 5-6 cm mächtige grobsandige<br />
Schicht, die von <strong>de</strong>m geschichteten, feinen , gelben Sand und zuoberst<br />
von Flugsand überlagert war. Etwas weiter aufwärts, an einer<br />
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10 m<br />
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8<br />
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Abb. 11.<br />
Pro<strong>fi</strong>l e <strong>de</strong>r Schichtenfolge am Unterlauf <strong>de</strong>s Sjas.<br />
Bachravine (Abb. 11 c), fehlte die erwähnte grobe Sandschicht.<br />
rostbraune, untere Sandschicht war von <strong>de</strong>m gelben, feine Torfstreifen<br />
enthalten<strong>de</strong>n Sand nur durch eine schmutziggraue dünne Lage<br />
getrennt.<br />
Nach INOSTRANZEW tritt in <strong>de</strong>m linken Steil ufer <strong>de</strong>s Flusses,<br />
gleich oberhalb <strong>de</strong>r Fähre, eine Torfschicht mit halbverkohlten Bäumen<br />
auf. Auf <strong>de</strong>rselben Seite <strong>de</strong>s Flusses, weiter oben auf <strong>de</strong>r Ebene,<br />
1 km innerhalb <strong>de</strong>r Wallserie unweit <strong>de</strong>s Dorfes Po d re bin je war<br />
die Schichtenfolge dieselbe wie in <strong>de</strong>r Nähe <strong>de</strong>r Kirche (Abb. 11 d).<br />
Zuunterst lag ca. 4 m mächtig leicht bläulicher Ton ohne <strong>de</strong>utliche<br />
Schichtung. Dann folgte 2 m Sand und darüber die Tor f s chi c h t,<br />
die nach <strong>de</strong>n von LINDBERG analysierten Proben, sowie auch die oben-<br />
Die