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38 Bulletin de la Commission geologique de Finlande N:o -15.
tion als ein einzelner, besonders an der inneren Böschung steiler Wall.
Auf beiden Seiten liegt ebene, namentlich nach innen zu hie und da
undulierende Sand heide. Im Abstand von einigen Kilometern endigt die
innere Heide, und ein Moor schiebt sich bis unmittelbar in die Flanke
des Walles vor. Der Wall selbst setzt sich Dutzende von Kilometern
fort und hält sich dabei im allgemeinen in 1-2 km Entfernung vom
Ufer des Ladogasees.
Dieselbe Strandlinie, welche durch die fragliche Akkumulation
markiert wird, erscheint innerhalb derselben als Abrasionsterrasse,
die nördlich. der Ausbuchtung in die Böschung der Sandebene eingeschnitten
ist. Von der Gegend von Gorka ab streicht die Terrasse
nahe dem N-Ufer der Ausbuchtung nach Usadischtsche zu, biegt da
laut Angabe nach NW ab und schliesst sich 8-9 km N von Kut­
Lachta unter einem spitzen Winkel an den Akkumulationswall an. In
der Nähe von Usadischtsche liegt der Fuss der Terrasse nach einer
Messung von mir 12,6 m über dem Swir oder 19,8 m ü. d. M.; ihre
Böschung ist 4 m hoch. Eine entsprechende Terrasse fehlt auf der
Südseite der Ausbuchtung, die während der Entstehung der Terrasse
möglicherweise recht weit unter dem Wasser gelegen hat.
Am Swir aufwärts fällt die grossartige steile, 2 km lange Flussterrasse
von Lodeinojepole ins Auge - dieselbe, auf der die Stadt liegt.
Ihr Fuss befindet sich bei dem Friedhof der Stadt ca. 9 m über dem
Flussspiegel (Messung mit Elv.-Sp.), und die Böschung steigt in demselben
Masse an. l )
Unweit des Dorfes Rutschei (Ojasiinkylä), am Rande des Palyschamoores,
am rechten Ufer des Swir, ca. 10 km unterhalb Lodeinojepole
1) Der mittlere Wasserstand des Swir beträgt an der höchsten Stelle, bei WosnesensI