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commission geologique de finlande - Arkisto.gsf.fi

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Julius Ailio, Die geographische Entwicklung <strong>de</strong>s Ladogasees. 41<br />

Mündung <strong>de</strong>s Pisinjoki.<br />

An <strong>de</strong>r Mündung <strong>de</strong>s Pisinjoki (06}!{aHCKa5I p1>Ka) tritt <strong>de</strong>r von<br />

Kut-Lachta fortsetzen<strong>de</strong> G ren z wall <strong>de</strong>s Lad 0 gas e es, einige<br />

hun<strong>de</strong>rt Meter von diesem streichend, schön - hervor wie ein kleiner<br />

Geröll-Os. Seine Breite beträgt 20- 30 m, seine Höhe aussen ca. 4,<br />

innen 6 m. Am Fusse ist das Sand feld etwas gewellt. Der Rücken<br />

<strong>de</strong>s Walles be<strong>fi</strong>n<strong>de</strong>t sich 21,1 m Ü. d. M.<br />

Auf <strong>de</strong>r inneren Seite, unweit <strong>de</strong>s Flusses ist eine kurze Flussterrasse<br />

zu erkennen, <strong>de</strong>ren Fuss ca. 11 m und <strong>de</strong>ren Böschung mit<br />

<strong>de</strong>m oberen Ran<strong>de</strong> 15,4 m Ü. d. M. liegt.<br />

Im Zusammenhang hiermit sei erwähnt, dass in die Moränenabhänge<br />

<strong>de</strong>s in <strong>de</strong>r Gegend liegen<strong>de</strong>n, etwa 100 m hohen Saarimäki<br />

eine grossartige, schätzungsweise 50 m Ü. d. M. hinausragen<strong>de</strong> Abrasionsterrasse<br />

eingeschnitten ist, welche wahrscheinlich die spätglaziale Meeresgrenze<br />

angibt. Der Fuss <strong>de</strong>r Terrasse ist stark verrutscht und durch<br />

die Anlage von Äckern abgerun<strong>de</strong>t.<br />

Unterlauf <strong>de</strong>s Olonezflusses.<br />

An <strong>de</strong>r Mündung <strong>de</strong>s Olonezflusses erhebt sich <strong>de</strong>r Flugsand<br />

zu baumhohen Hügeln, während er flussaufwärts in niedrigen, länglichen<br />

Hügelchen ca. 2 km weit, d. h. bis zur Biegung <strong>de</strong>s Flusses<br />

nach SE fortläuft. Zugleich tritt östlich vom Flusse eine einige Kilometer<br />

lange Wallserie auf. Diese wird von fünf prächtigen Wällen<br />

gebil<strong>de</strong>t, von <strong>de</strong>nen <strong>de</strong>r äusserste, höchste, eine Fortsetzung <strong>de</strong>s Walles<br />

am Pisinjoki darstellt und sich weiter bis nach <strong>de</strong>m Dorfe Witele zieht,<br />

wo er in eine Terrasse übergehen soll. Der Rücken <strong>de</strong>s höchsten Walles<br />

liegt am N-En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Wallserie, 4 km NW von <strong>de</strong>m Dorfe Juoksiala,<br />

20,4 m Ü. d. M. und ca. 5 m über <strong>de</strong>m am Innenrand <strong>de</strong>s Walles anfangen<strong>de</strong>n<br />

Torfmoore (siehe Abb. 16).<br />

Die beschriebene G ren z a k k um u la t ion <strong>de</strong>s Lad 0 gas e es<br />

tritt auch hier als Nehrungswall auf, <strong>de</strong>r eine sich nach SE, in <strong>de</strong>r<br />

Richtung <strong>de</strong>s Unterlaufs <strong>de</strong>s Olonezflusses und <strong>de</strong>s Eenemajoki etwa

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