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16 Bulletin de la Commission geologique de Finlande N:o -15. ti on aber von neuem. Am Wolchow erheben sich hier und da recht hohe Dünenhügel, die etwa von dem innersten Wall, d. h. dem Dorfe Juschkowa, beinahe bis zur Mündung des Flusses reichen. Sehr bedeutend erscheinen sie am rechten Ufer, wo sie die Strand wälle ganz unter sich begraben. Die Höhe der Akkumulation habe ich auf der linken Seite des Flusses an der Stelle gemessen, wo sie als einzelner Wall auftritt. Ausserhalb des Walles befindet sich ähnlich wie bei dem Dorfe Nasja ein schwacher Vorwall, den die Winde einigermassen geebnet haben. Die gesamte Breite beider ist 75 m. Der Hauptwall hat sich ziemlich unversehrt erhalten und zwar baut er sich wie der Vorwall aus feinkörnigem Sand auf. Die Höhe seines Rückens bestimmte ich zu 17,2-17,4 m Ü. d. M. (das Gefäll des Wolchow von der Messungsstelle bis zur Mündung wurde zu 0,5 m angenommen, es kann aber grösser sein; die Höhe des Ladogasees bei Sucho war am Messungstag 5,51 m). Die Oberfläche des ausserhalb liegenden Moores lag 15,1 m ü. d. M., und ebenso viel betrug die Höhe des innerhalb sich ausbreitenden feuchten Heidelandes. Am Flussufer ist die Höhe der Ebene geringer: gegenüber dem Dorfe Juschkowa ca. 12 m und bei der Smirnowschen Ziegelei S von iem Dorfe ca. 12,5 m Ü. d. M. (6 und 6,5 m über dem Wasserspiegel des Flusses). Aufwärts in der Richtung des Flusses steigt die Ebene allmählich an bis zum Glintrande. Oberhalb dessen hat der Wolchow sein Bett sehr tief eingeschnitten, sodass die Höhe des Flussspiegels (oder der O-Punkt des Pegels) unterhalb der Stromschnellen, bei Gostinopol, nur 14,79 m Ü. d. M. beträgt. Es steht mithin fest, dass der Ladogasee noch weiter aufwärts nach dem Wolchowtal transgrediert hat. Es ist sogar nicht unmöglich, dass der Ladoga bis zum Ilmensee vorgedrungen ist, da die Höhe des letzteren Sees nach einer Angabe 18 m Ü. d. M. ist und da die Transgressionsgrenze des Ladogas im Mündungsgebiet des Wolchow einen etwas höheren Wert als den von mir bestimmten 17,2-17,4 m haben kann. l ) Als Zeichen der Ladoga- I) Wenn der Ladogasee wirklich bis nach dem IImensee transgrediert hätte, erhielte die Schichtenfolge an der steinzeitlichen FundsteIle K 0 10m t s y nahe dem Ausflusse des Wolchow aus dem Iltnensee eine befriedigende Erklärung. Dort ist die
Julius Ailio, Die geographische Entwicklung des Ladogasees. 17 transgression im Wolchowtal sind einige Terrassen zu erwähnen, z. B. die gegenüber dem Alten oder Staraja Ladoga auftretende ausgeprägte Terrasse, deren Höhe 6,4 m über dem Wasserspiegel des Flusses war und die inbezug auf die Höhe dem Grenzwalle nahe der Mündung des Wolchow entsprechen dürfte. Von dem geologischen Bau am Unterlauf des Wolchow und des Sjas hat INOSTRANZEW in seinem Werke über die Kanalfunde eine ausführliche Beschreibung geliefert, der eine geologische Karte der Gegend und Profile in der Richtung der Kanäle und der beiden Flüsse beigegeben sind. Ich bespreche nach ihm zuerst die Schichtenfolge und die Art der geologischen Ablagerung der Funde nicht nur am Sjaskanal (dem Maria Feodorowna-Kanal zwischen Wolchow und Sjas), ____ -..
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