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122 Bulletin de la Commission g eologique de Finlande N:o 45. Comarum palllstre, 1 Nuss. Diatomaceen: Pinnlllaria spp., allg. Melosira sp. (eine kleine Art), spär!. Ellnotia cfr. praerupta, einz. Stallroneis phoenicenteron, 1 St. Tierreste : Cladocer-Schalen. Trockendock des Thronfolgers Alexej im Kriegshafen von Kronstadt. 22. Sc h wem m tor f von ca. 3 m Ti e f e u n t erd. M., von g r 0 b e m San d übe r lag e r t (S. 98). Picea, 1 Pollenkorn. Pinlls, allg. Pollen. Betllla alba, nicht selten. Alnus gllltinosa, I Frucht. Care.x: sp., I Nuss. pselldocyperus, 1 Fruchtschlauch. Sphagnum sp., einz. lose Blätter. Amblystegium sp., • Diatomaceen : Epithemia turgida ff., ziem!. allg. Melosira arenaria, ziem!. allg. Pinnlllaria spp., einz. cardinalis, 1 St. Cymbella aspera, 1 St. Melosira sp. (eine kleine Art), 1 S1. Eunotia Clevei, 7 St. Spongilla. Das gröbere Material, Holzreste : PinllS, einz. Betllla alba, 1 Frucht. Potamogeton sp., 1 Frucht. Sphagnum sp., einz. Blätter. Diatomaceen: Epithemia turgida ff., ziem!. allg. Melosira arenaria, ziem!. spärl. sp. (eine kleine Art), 1 St. Cymbella aspera, 1 S1. Ellnotia Clevei, 1 S1.
111. Die Ladogagegend während der spätglazialen Zeit. Das Ladogabecken ist eine grosse Grabensenke, deren nordwestlicher Teil · sehr tief, bis 250 m, sowie steilufrig, deren übriger Teil aber seicht und flachufrig ist (Atlas de Finlande, Kartenblatt Nr. 11, die Karte von R. WITTING, die Texte von W. RAMSAY). In jenem Teil des Beckens steht jotnischer Sandstein an, welcher von einer Lage von Quarzdiabas bedeckt wird, der den Gesteinsboden der Inseln Walamo, Mantsinsaari u. a. bildet. Das anstehende Gestein an den Küsten besteht, wie bekannt, aus archäischen Graniten, Gneissen und Schiefern. Die Unterlage des übrigen Teiles des Beckens bilden kambrischer und, im SE, devonischer Ton. Jener bildet auch die von mächtigen Quartärbildungen bedeckte Unterlage der Karelischen Landenge wahrscheinlich bis zum Rande des Gebietes, wo archäisches Gestein ansteht (RAMSAY, Fennia 19, Nr. 3, S. 2). In der Kiwiniemigege nd ist seine Höhe 15 m ü. d. M. Devonische Tone kommen ausser im südöstlichen Teile des Beckens auch am Unterlauf des Swir und östlich des Ladogasees vor. Wie und wann diese Grabensenke entstanden ist, hat man noch nicht befriedigend auf klären können. RAMSA Y hat die Ansicht ausgesprochen, dass der jotnische Sandstein durch Verwerfungen schon in präkambrischer Zeit auf den Boden des NW -Teiles des Sees gelangt ist und dass dasselbe Gebiet auch von Verwerfungen späteren, vielleicht tertiären Alters betroffen ist, wobei die glaziale Erosion auf das ganze Becken detrahierend und vertiefend eingewirkt hätte (zuerst angef. Quelle). Ein hohes Alter ist für die Ladogatiefe, wie HöG BOM bemerkt (Handbuch der Regionalen Geologie, Fennoskandia, S. 162), deshalb schwierig anzunehmen, weil das Becken in diesem Fall
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