18.11.2013 Aufrufe

commission geologique de finlande - Arkisto.gsf.fi

commission geologique de finlande - Arkisto.gsf.fi

commission geologique de finlande - Arkisto.gsf.fi

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

66 Bulletin <strong>de</strong> la Commission <strong>geologique</strong> <strong>de</strong> Finlan<strong>de</strong> N:o 45.<br />

Scheremetjewka, hin und wie<strong>de</strong>r recht grosse Steine enthält. In seinem<br />

oberen Teil geht er unvermerkt in Bän<strong>de</strong>rton über und ist dann<br />

gewöhnlich nicht mehr steingemischt. In <strong>de</strong>r Nähe <strong>de</strong>r Sägemühle<br />

soll sich unterhalb <strong>de</strong>s Geschiebelehmes Sand be<strong>fi</strong>n<strong>de</strong>n. Über <strong>de</strong>m<br />

Bän<strong>de</strong>rton hat sich wie<strong>de</strong>rum im ganzen Gebiet gelbbrauner Sand<br />

abgelagert.<br />

Die obenerwähnte Diskordanz <strong>de</strong>r Sandschichten war überaus<br />

<strong>de</strong>utlich in einem WNW von Scheremetjewka gelegenen umfangreichen<br />

Sandgrube zu sehen.<br />

Von hier nach W zu, bei <strong>de</strong>r ersten Biegung <strong>de</strong>r Eisenbahn, wird<br />

die San<strong>de</strong>bene von einem flachen, 100 m breiten und 2 m hohen<br />

Sandwall begrenzt, <strong>de</strong>ssen Rücken ca. 21,3 m ü. d. M. liegt (Aner.).<br />

Gegen S wird <strong>de</strong>r Wall niedriger und schmäler und ebnet sich allmählich<br />

ganz ein. Er hängt mit einer Sandzone, durch welche die<br />

mit einer sehr tiefen und <strong>de</strong>m Anschein nach alten Torfbildung angefüllte<br />

Becken <strong>de</strong>s Dunaimoores abgesperrt wor<strong>de</strong>n ist, ZUSClmmen<br />

(Ancylusgrenze?).<br />

Der Suwantosee.<br />

Der Suwanto war bekanntlich früher ein selbständiger See, und<br />

erst spät ist er ein Teil <strong>de</strong>s Wuoksen gewor<strong>de</strong>n, in<strong>de</strong>m die Wasserrnassen<br />

dieses Flusses durch ihn in <strong>de</strong>n Ladogasee geleitet wur<strong>de</strong>n.<br />

Er mün<strong>de</strong>te vor 1818 bei <strong>de</strong>r Lan<strong>de</strong>nge von Kiwiniemi in <strong>de</strong>n Wuoksen<br />

und wur<strong>de</strong> vom Ladogasee durch die oben beschriebene Akkumulationsbildung<br />

von Taipale getrennt (Abb. 23). Die Höhe <strong>de</strong>s Suwanto war<br />

damals 11,25 m über <strong>de</strong>m Ladogasee o<strong>de</strong>r ugf. 16,25- 17,25 m. ü. M.<br />

(Amtliche Berichte über die Ableitung <strong>de</strong>s Wuoksen durch <strong>de</strong>n Suwanto,<br />

im Archiv <strong>de</strong>r Oberverwaltung für die Weg- und Wasserbauten ;<br />

E. G. PALMEN, Äldre och nyare sjöfällningar i Finland, Fennia, 20, Nr. 7).<br />

Da <strong>de</strong>r Höhenunterschied zwischen <strong>de</strong>m Suwanto und Ladoga so<br />

gross war und die Gewässer nur durch einen schmalen Sandrücken getrennt<br />

wur<strong>de</strong>n, war schon früh <strong>de</strong>r Gedanke erwacht <strong>de</strong>n Suwanto zu

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!