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106 Bulletin de la Commission geologique de Finlande N:o 45. dafür die Yoldiagrenze bezeichnen (s. unten). Für die S-Küste des Saimaa ist bei der Ausarbeitung der II. Beilage als Grenzwert des Ancylussees nach BERGHELL 90 m Ü. d. M. angesehen worden. Während der fraglichen Transgression scheint also der Ladogasee durch das Newatal mit dem Finnischen Busen in Verbindung gestanden' zuhaben. Der verbindende S und dürfte mehrere Kilometer lang, einige Kilometer breit und offenbar sehr seicht gewesen sein. Als das Gebiet später abtrocknete, wurde die Gegend des Sundes zur Wasserscheide zwischen dem Ladogasee und dem Finnischen Busen, deren Höhe an der untersten Stelle ca. 18 m gewesen sein mag, d. h. dieselbe, bis zu welcher die Transgression des Ladogasees im Newatale reichte. Vorausgesetzt, dass sich in jener Gegend zur Zeit der Ancylustransgression kein Sund befunden habe und dass die Höhe des Passpunktes also grösser als die Ancylusgrenze z. B. bei Dubrowka gewesen wäre, müsste der Ladogasee ebenso viel höher gestiegen sein, bevor die Newa sich ihr Bett zu graben begann. Das Gebiet der s p ä t g I a z i ale n Me e res t ra n s g res si 0 n grenzt im S des Newatales an den Glint und im N an das quartäre Plateau von Kelttu-Manuskala. In beiden Richtungen sind wohl beträchtliche Areale loser Bodenarten, ja sogar des Glintes selbst von den Wellen des glazialen Meeres abradiert und planiert worden. höchste Grenze wird oft, jedenfalls dort, wo die Lage gegen das Meer offen gewesen ist, von einer stattlichen Terrasse (vgl. Abb. 40) oder von einer mehr oder weniger deutlichen Terrainstufe (Abb. 38) - der .zweiten Newaterrasse" der russischen Geologen - bezeichnet. Südlich der Newa, z. B. bei den Dörfern Sinjawino, Sachosje und Mischkina liegt die erwähnte Terrasse nach den topographischen Karten etwas weniger als 30 m, vielleicht 28 m ü. d. M. Weiter nach W ist die Höhe der entsprechenden Terrassen z. B. westlich von Oranienbaum 35, bei Koporje 38 und bei Iwangorod (nach HAUSEN, Fennia 34, Nr. 2, S. 60) 30 m Ü. d. M. Als "marine Grenze" im N des Newatales hat DE GEER nach der top. Karte die 24 m Ü. d. M. liegende schöne Terrasse beim Dorfe Rosmittala (Rasmitelewo) angenommen. Die
o 2 km Abb. 39. Kames-Landschaft in N des Newatales mit der Abrasionsgrenze des spätglazialen Meeres und des Ancylussees (S. 90, 107). 1: 50,000. Abb. 40. Vermutliche Grenzterrasse des spätglazialen Meeres bei Pargala, in das Kames-Terrain eingeschnitten. Aufnahme von HARALD LINDBERG.
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