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commission geologique de finlande - Arkisto.gsf.fi

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50 Bulletin <strong>de</strong> la Commission geologiquc .<strong>de</strong> Finlan<strong>de</strong> N:o 45.<br />

Paksunniemenkylä, hat er <strong>de</strong>n Fuss <strong>de</strong>r von ihm als Litorinagrenze<br />

angesehenen, "etwas angefressenen" Abrasionsterrasse zu<br />

26 m ü. d. M. bestimmt. An <strong>de</strong>n steilen und felsigen Böschungen<br />

<strong>de</strong>r fjordartigen Bucht bestehen die Strandbildungen im allgemeinen<br />

nur in An<strong>de</strong>utungen, abgesehen von <strong>de</strong>n in einigen Senken zwischen <strong>de</strong>n<br />

Felsen aufsteigen<strong>de</strong>n Stein- o<strong>de</strong>r Sandakkumulationen. In <strong>de</strong>r Gegend<br />

<strong>de</strong>r Landzunge Paksuniemi ist die Küste sanfter geneigt und sind die<br />

Entwicklungsaussichten <strong>de</strong>r Strandbildungen etwas günstigere. Östlich<br />

von <strong>de</strong>m Dorfe, an <strong>de</strong>r von BERGHELL erwähnten Stelle, ist <strong>de</strong>r Moränenabhang<br />

zwar terrassenförmig, aber von so reichlichen Geröllanhäufungen<br />

verhüllt, dass es schwer ist <strong>de</strong>n Fuss <strong>de</strong>r Terrasse zu verfolgen,<br />

geschweige <strong>de</strong>nn zu nivellieren, ohne an <strong>de</strong>n verschie<strong>de</strong>nen Punkten<br />

zu mehrere Meter voneinan<strong>de</strong>r abweichen<strong>de</strong>n Ergebnissen zu kommen.<br />

Von einer exakten Grenzbestimmung entwe<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s Litorinameeres o<strong>de</strong>r<br />

<strong>de</strong>s Ladogasees in <strong>de</strong>r fraglichen Gegend kann mithin keine Re<strong>de</strong> sein.<br />

Im Tal e <strong>de</strong>s Hel y I ä n - o<strong>de</strong>r T 0 h m a j 0 k i, ca. 7 km vom<br />

Ladogasee und 1- 2 km NW von <strong>de</strong>r Eisenbahnstation Helylä, stiess<br />

ich an <strong>de</strong>r Bahnstrecke auf eine Sandakkumulation, die in ihrer<br />

Form u. a. an die Akkumulationen an <strong>de</strong>r S-Küste erinnert, wenn sie<br />

diesen inbezug auf die Dimensionen nicht gleichkommt Sie besteht<br />

in einer obenauf flachen, am äusseren Abhang durch drei ausgeprägte<br />

Strand wälle charakterisierten, einige hun<strong>de</strong>rt Meter langen Sandanhäufung.<br />

Die Lokalität ist eine schmale Senke zwischen <strong>de</strong>m Pirttimäki,<br />

einem NE <strong>de</strong>r Eisenbahn aufragen<strong>de</strong>n hohen Hügel, und <strong>de</strong>r im SW<br />

gelegenen, teilweise felsigen Hei<strong>de</strong> Kososenkangas. Bemerkenswert ist,<br />

dass die Akkumulation nicht rechtwinkelig, son<strong>de</strong>rn schief zur Längsachse<br />

<strong>de</strong>r Senke gestellt ist und dass sie ausser<strong>de</strong>m eine kleine Biegung<br />

macht Der Helylänjoki f1iesst jenseits <strong>de</strong>r genannten Hei<strong>de</strong>, und<br />

dort soll eine Fortsetzung <strong>de</strong>r fraglichen Akkumulation zu <strong>fi</strong>n<strong>de</strong>n sein.<br />

Ein Nivellement vom Helylänjoki aus, unterhalb <strong>de</strong>r Eisenbahnbrt'lcke,<br />

von wo ab <strong>de</strong>r Fluss ganz ruhig dahinfliesst, zeigt uns, dass<br />

die Akkumulation bei <strong>de</strong>r erwähnten Biegung am niedrigsten ist, aber<br />

von da an nach bei<strong>de</strong>n Seiten ansteigt. Der Rücken <strong>de</strong>s innerstin Walles

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