commission geologique de finlande - Arkisto.gsf.fi

Julius Ailio, Die geographische Entwicklung des Ladogasees. 39
ist laut Angabe unter dem Sand, in einer Tiefe von 2 Arschin (0,7 m)
"schwarze Erde, durch welche die Schippe nicht durchdrang", angetroffen
worden - wahrscheinlich ein Torflager. Die Lokalität dürfte
etwas unterhalb der Maximalgrenze des Ladogasees liegen.
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Abb. iS. Die Mündur.gsbucht des Swir. Nach der Seekarte.
Die Tiefe ist nahe dem Ufer in Fussen (= 0,305 m), weiter weg in Faden (= 6 Fuss)
angegeben. Die Terrasse im oberen Winkel rechts zeigt die Lagune an, welche vom
Grenzwall des Ladogasees (SW von Kut-Lachta) abgeschnürt war.
Kombiniert ergeben die angeführten Tatsachen folgendes Bild von
der E n t w i c k I u n g des U n t e r lau f s des S wir. Da der Ladogasee
in seinem S-Ende vor Beginn seiner Transgression niedriger war als
heute, mündete der Swir durch die oben beschriebene Ausbuchtung
von Kut-Lachta in ihn, indem er sein Bett sehr tief erodiert hatte.