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74 Bulletin de la Commission geologique de Finlande N:o 45.
pollen und solche Süsswasserdiatomaceen wie Pinnularia spp. und
Eunotia cfr. praerupta (Kap. II, 16).
In der Gegend des Suwanto sind zahlreiche S t ein ger ä t e gefunden
worden. Ein grosser Teil davon wurde einzeln auf dem früheren
Boden des Sees, vor allem im östlichen Teil angetroffen. Die
Verschleppung der Gegenstände von ihren ursprünglichen Plätzen ins
Wasser ist wahrscheinlich im Zusammenhang mit der Stranderosion
erfolgt, indem die Transgression allmählich bis zu ihrem Maximalbetrag
fortschritt. Damit wäre die obere geologische Altersgrenze der fraglichen
Funde bestimmt. Sie sind etwas jünger als die Kanalfunde an
der S-Küste des Ladogasees, deren Ablagerung in den Anfang der
Transgression fällt. - Im Ufergebiet des Suwanto sind ausserdem
Steingegenstände zum Vorschein gekommen, deren FundsteIle geologisch
der der Dünenfunde vom Wolchov,' und Sjas entsprechen
dürfte. Im Kirchdorf Sakkola wurde mir nämlich mitgeteilt, es seien
zwei Hohlmeissel auf der inneren Böschung des Akkumulationswalles
gefunden worden; an dieser Lokalität konnten sich die Steinzeitmenschen
erst in der dem Anfang der Ladogaregression entsprechenden
Zeit aufhalten.
Von den ä I t e ren S t ra n d li nie n in der Gegend des Suwanto
liegen nach BERGHELL (Beschreibung zu den geologischen Kartenblättern
Nr. 36 und 37):
die Ancylusgrenze unweit Raaju . . . . -l2 m ü. d. M.
Riiska .
. . . -l3 •
die Yoldiagrenze Röykkylli 65 u. 64 •
Suwenhäntä (gegenüber der Kirche von Sakkol
a). . . . . . . .
63 •
der Kirche von Sakkola . . . . . . . .. 63
Riiska. . . . . . . . . . . . . . . .. 60 .
N von Wiiksa nlahti (nach der top. Karte). 68.
An allen Stellen ist die Strandlinie durch eine wohlausgebildete
Abrasionsterrasse markiert.