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Dokument 1.pdf - Universität Siegen

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5.1 Parameterschätzung<br />

Hilfsvariablenansatz für starke Ein- und Ausgangsrauschprozesse<br />

Zuerst wird gezeigt, daß der Nachteil des nicht mitmodellierten Rauscheingangsprozesses<br />

bei der Verwendung des LKF-Verfahrens als reiner Parameterschätzer mit dem<br />

Regressionsansatz durch den Einsatz des Hilfsvariablenverfahrens (HV) beseitigt wird.<br />

Die Ergebnisse des LKF-Verfahrens sind in der Abbildung 5.9 gegenübergestellt.<br />

0<br />

Wahrer Wert<br />

LKF mit HV<br />

LKF<br />

b2 b1 b0 a2 a1<br />

-1<br />

-2<br />

0.6<br />

0.4<br />

0.2<br />

0<br />

-0.2<br />

0.4<br />

0.2<br />

0<br />

0.2<br />

0<br />

-0.2<br />

-0.4<br />

0.2<br />

0<br />

-0.2<br />

0 20 40 60 80 100<br />

Zyklen<br />

Abbildung 5.9: Gegenüberstellung des Parameterschätzverlaufs für ein LKF mit und<br />

ohne HV<br />

Der Rauschprozeß ist wie in Gleichung (5.94) im vorherigen Beispiel eingestellt. Wie zu<br />

sehen ist, konvergiert das LKF mit HV nach 30 Zyklen. Im Gegensatz dazu erzeugt das<br />

LKF, wie auch in Abbildung 5.8 dargestellt, biased Estimates.<br />

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