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Dokument 1.pdf - Universität Siegen

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5 Lineare Parameteridentifikationsverfahren<br />

Das LKF-Verfahren überzeugt durch seine schnelle Konvergenz von weniger als 10 Zyklen.<br />

Der Grund für die niedrigere Konvergenzgeschwindigkeit beim RML-Verfahren ist<br />

auf die zusätzliche Schätzung der Formfilterparameter c i in Gleichung (5.22) zurückzuführen.<br />

Erst nach der Konvergenz der Formfilterparameter können die zu schätzenden<br />

Parameter der Übertragungsfunktion konvergieren.<br />

Reales Streckenverhalten<br />

Bei auftretenden Rauschprozessen wird der Ein-/Ausgangszusammenhang durch die<br />

überlagerten Rauschprozesse am Eingang bzw. am Ausgang verfälscht, siehe Abbildung<br />

2.1.<br />

b2 b1 b0<br />

a2 a1<br />

1<br />

0<br />

-1<br />

-2<br />

0.4<br />

0<br />

-0.4<br />

0.4<br />

0.2<br />

0<br />

0.4<br />

0.2<br />

0<br />

-0.2<br />

0.8<br />

0.4<br />

0<br />

Wahrer Wert<br />

LKF<br />

RML<br />

WRLS<br />

-0.4<br />

0 20 40 60 80 100<br />

Zyklen<br />

Abbildung 5.7: Parameterschätzverlauf bei auftretendem Ausgangsrauschprozeß<br />

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