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Dokument 1.pdf - Universität Siegen

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7.2 Automatisierter Parameteridentifikationsablauf<br />

Identifikation der Parameter des Luftpfads<br />

Im ersten Schritt wird der Luftpfad identifiziert, dargestellt mit I. in der Abbildung 7.3.<br />

Für die Identifikation werden das dargestellte Luftpfadmodell für den gesamten Luftpfad<br />

aus Kapitel 3.6.2und das lineare adaptive Kalman-Filter Verfahren aus Kapitel 5.2.2zur<br />

Parameter-und Zustandsschätzung verwendet. Die zusätzlich benötigten Gleichungen<br />

sind im Kapitel 5.2.3 zu finden.<br />

Wie in der Abbildung 7.3 dargestellt, wird der Luftpfad angeregt und der Kraftstoffpfad<br />

konstant gehalten. Realisiert wird dies, indem das PWG-Signal angeregt wird, so daß die<br />

Drosselklappe der Anregung folgt und den Luftpfad stimuliert. Gemessen wird dann das<br />

angeregte Signal am Freischnittpunkt 1, siehe Abbildung 7.4. Als Ausgangssignal wird<br />

mit der Beziehung (3.81) die äquivalente Einspritzzeit t inj luft mess aus dem gemessenen<br />

Lambdasignal und der konstanten Einspritzzeit aus dem Kraftstoffpfad berechnet:<br />

Für den Einsatz des Luftpfadmodells muß die Totzeit nach Gleichung (3.62) zwischen<br />

einem und zwei Abtastwerten liegen.<br />

t d = (n d + m) · T mit n d = 1 und 0

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