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Dokument 1.pdf - Universität Siegen

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3 Modellierung der dynamischen Gemischbildung<br />

Dazu muß Gleichung (3.109) in Gleichung (3.110) eingesetzt werden:<br />

m kraft zyl (k) =m kraft fr (k) − x rg · mluft zyl(k − 1)<br />

14.7<br />

+ x rg · m kraft zyl (k − 1) (3.111)<br />

Nach der Division der Gleichung (3.111) durch die angesaugte Luftmasse m luft zyl kann<br />

das Luftkraftstoffverhältnis im Zylinder Φ zyl (k) für den stationären Motorbetrieb mit<br />

einer linearen Differenzengleichung bestimmt werden:<br />

Φ zyl (k) = Φ fr (k) − x rg<br />

14.7 + x rg · Φ zyl (k − 1) (3.112)<br />

mit Φ zyl = m kraft zyl<br />

und Φ fr = m kraft fr<br />

(3.113)<br />

m luft zyl m luft zyl<br />

Dabei werden folgende Vereinfachungen für den stationären Motorbetrieb getroffen:<br />

m luft zyl (k) ≈ m luft zyl (k − 1) (3.114)<br />

Die Z-Transformation des Zusammenhangs in Gleichung (3.112) ergibt:<br />

Φ zyl (z) = Φ fr(z) − xrg<br />

14.7<br />

1 − x rg · z −1 (3.115)<br />

Bildet man nun noch den rechtsseitigen Grenzwert, so erhält man die Beziehung:<br />

Φ zyl =<br />

=<br />

(<br />

Φ fr − x )<br />

rg<br />

14.7<br />

(<br />

Φ fr − x )<br />

rg<br />

14.7<br />

(<br />

· lim (z − 1) ·<br />

z→1+0<br />

1<br />

·<br />

1 − x rg<br />

z<br />

z − x rg<br />

·<br />

)<br />

z<br />

z − 1<br />

(3.116)<br />

Daraus ergibt sich dann das Endergebnis für den Zusammenhang des stationär eingestellten<br />

und gemessenem Gemischverhältnis für Kraftstoffüberschuß:<br />

Φ zyl = Φ fr − xrg<br />

14.7<br />

1 − x rg<br />

(3.117)<br />

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