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Dokument 1.pdf - Universität Siegen

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4.2 Zusammenfassung<br />

In der äquivalenten Vektordarstellung ergibt sich:<br />

h = M · q (4.50)<br />

⎡ ⎤<br />

h 2<br />

h 3<br />

h 4<br />

h 5<br />

⎢ h 6<br />

⎥<br />

⎣ h 7<br />

⎦<br />

h 8<br />

=<br />

⎡<br />

⎤ ⎡ ⎤<br />

0 0 0 1 0 0 0 a 1<br />

−h 2 0 0 0 1 0 0<br />

a 2<br />

−h 3 −h 2 0 0 0 1 0<br />

a 3<br />

−h 4 −h 3 −h 2 0 0 0 1<br />

b 2<br />

⎢ −h 5 −h 4 −h 3 0 0 0 0<br />

⎥ ⎢ b 3<br />

⎥<br />

⎣ −h 6 −h 5 −h 4 0 0 0 0⎦<br />

⎣ b 4<br />

⎦<br />

−h 7 −h 6 −h 5 0 0 0 0 b 5<br />

(4.51)<br />

Damit ∂h nicht singulär wird, muß die Determinante von M ≠0sein. Für die Determinante<br />

ergibt sich dann folgender<br />

∂θ<br />

Zusammenhang:<br />

|M| = −h 3 5 − 2h 4 · h 5 · h 6 − h 2 4 · h 7 − h 3 · h 2 6 + h 3 · h 4 · h 7 (4.52)<br />

Das dargestellte Gleichungssystem ist analytisch nicht mehr lösbar, da im Kraftstoffpfad<br />

sieben Parameter benötigt werden. Daher ist es nicht möglich, eine Sensitivitätsidentifizierbarkeit<br />

für den Kraftstoffpfad auf diesem Wege darzustellen. Für die Darstellung<br />

der Identifizierbarkeit des Kraftstoffpfads muß ein anderes Verfahren ausgewählt<br />

werden. Denkbar ist der Einsatz des Verfahrens des Konvergenzkriteriums [6] oder der<br />

Least-Squares Identifizierbarkeit [4], die auf dem Grundsatz der Untersuchung des Konvergenzverhaltens<br />

des Parameterschätzers beruhen. Allerdings ist diese Vorgehensweise<br />

erst nach der Untersuchung der Parameterschätzverfahren im Kapitel 5 möglich.<br />

4.2 Zusammenfassung<br />

In diesem Kapitel wurde die Identifizierbarkeit der dynamischen Gemischbildung mit<br />

Hilfe der Ausgangssensitivitätsanalyse dargestellt. Für den Luftpfad konnten die Randbedingungen<br />

für eine Identifizierbarkeit abgeleitet werden. Das Verfahren der Ausgangssensitivitätsanalyse<br />

konnte für den Kraftstoffpfad nicht erfolgreich angewendet werden,<br />

da sich bei der Überprüfung der Sensitivitätsmatrix auf vollen Rang ein für die Parameter<br />

nicht mehr analytisch lösbarer Zusammenhang ergibt. Aus diesem Grund ist die<br />

Identifizierbarkeit des Kraftstoffpfads mit den Verfahren, die das Konvergenzverhalten<br />

beurteilen, nach der Untersuchung der Parameterschätzverfahren im Kapitel 5 analysiert<br />

worden. Die Ergebnisse sind im Anhang 10.2dargestellt.<br />

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