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Dokument 1.pdf - Universität Siegen

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5 Lineare Parameteridentifikationsverfahren<br />

In der Abbildung 5.10 ist das Verhalten des LKF mit HV dem RML-Verfahren bei einem<br />

farbigem Rauschprozeß am Systemausgang gegenübergestellt.<br />

W b2 b1 b0<br />

a2 a1<br />

0<br />

-1<br />

-2<br />

0.4<br />

0<br />

-0.4<br />

0<br />

-1<br />

2<br />

1<br />

0<br />

-1<br />

0.8<br />

0.4<br />

0<br />

-0.4<br />

0.1<br />

0<br />

Wahrer Wert<br />

LKF mit HV<br />

RML<br />

Modell<br />

Wahrer Wert<br />

-0.1<br />

0 100 200 300 400 500 600<br />

Zyklen<br />

Abbildung 5.10: Parameterschätzverlauf bei farbigem Rauschprozeß<br />

In den ersten fünf Diagrammen sind die Schätzwerte der Parameter aufgeführt. Im sechsten<br />

Diagramm ist der Schätzwert des Hilfsvariablenverfahrens für den Ausgangsrauschprozeß<br />

W k dem wahren Wert gegenübergestellt.<br />

Das Hilfsvariablenverfahren mit LKF zeichnet sich durch ein schnelles Konvergieren nach<br />

50 Zyklen aus. Das RML-Verfahren benötigt im Gegensatz dazu mehr als 500 Zyklen.<br />

Wie aus dem Schätzverlauf im Diagramm 6 in der Abbildung 5.10 ersichtlich wird, kann<br />

der farbige Rauschprozeß sehr gut durch den Hilfsvariablenansatz mit LKF geschätzt<br />

werden.<br />

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